Im Unterschied zum Idealpunktmodell unterstellt das Idealvektormodell, dass jede Vergrößerung der Ausprägung bei einer Beurteilungsdimension zu einem Nutzenanstieg führt. Der Idealvektor zeigt die Richtung des maximalen Nutzenanstiegs an. Je nach Neigung des Idealvektors wird angezeigt, welcher Beurteilungsdimension die größere Bedeutung für die Präferenzbildung zukommt. Durch senkrechte Projektion von Objektpositionen auf den Idealvektor lassen sich Aussagen über die Präferenzrangfolge der Objekte gewinnen. Im unten dargestellten Beispiel (siehe Abb. 6.11) ergäbe sich so die Präferenzrangfolge C > B > A.
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