11Bildkommunikation: Ergebnisse der Studie
Das empirische Material der hier zugrunde gelegten Untersuchung besteht aus jeweils (mindestens) einem kommerziellen und einem privaten Bild, die von Realgruppen ausgewählt wurden, sowie aus den Diskussionen zu den Bildern (siehe Kapitel 6). Die Bildinterpretationen zeigen, dass die kommerziellen Bilder als visuelle Formulierung geschlechtstypischer Identitätsnormen auf der Ebene von Körperimaginationen137 verstanden werden können. Olivia aus der Gruppe „Tinte“ macht diesen Rahmen, der in den anderen Fällen implizit bleibt, explizit: Man habe sich für „Stereotype“ entschieden, und zwar solche von „Männern und Frauen“, wie sie „in Mode oder im Bild im Advertising“ („Tinte“, Werbung 11–12) zu finden sind. ...
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