KAPITEL 11
Beispiel eines virtuellen Screening-Workflows
Das virtuelle Screening ist eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, um Ausgangspunkte für die pharmazeutische Wirkstoffforschung zu ermitteln. Anstatt ein teures und experimentelles Screening-Verfahren im Hochdurchsatz (HTS) durchzuführen, können wir mithilfe von Modellen Millionen und sogar mehrere zehn Millionen Moleküle virtuell auswerten. Das virtuelle Screening wird häufig in zwei Gruppen eingeteilt: das strukturbasierte virtuelle Screening (SBVS) und das ligandenbasierte virtuelle Screening (LBVS).
Beim strukturbasierten virtuellen Screening werden Berechnungsmethoden verwendet, um Moleküle zu identifizieren, die optimal in einen Hohlraum, der als Bindungsstelle bekannt ist, ...
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