Für die rheinisch-westfälischen Schwerindustrie waren die Chancen, dass sie eine Investitionshilfe aus dem Sondervermögen für den Ausbau der Eigenanlagen erhalten würde, unter den drei genannten Gesichtspunkten äußerst gering. Am Ende wurden aus dem Sondervermögen gerade einmal 249,5 Millionen DM für die Elektrizitätswirtschaft bereitgestellt.941 Davon flossen 8,7 Prozent in die Erweiterung der Transporteinrichtungen. Die industriellen Kraftwerksbetreiber erhielten erwartungsgemäß nur einen geringeren Betrag, der sogar niedriger ausfiel als der Anteil, der an die städtischen Elektrizitätswerke vergeben wurde. Insgesamt 30 Prozent der Investitionshilfe, die der Elektrizitätswirtschaft zugeteilt wurden, flossen in die Bauarbeiten an den Wasserkraftanlagen ...

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