Zwischen Konkurrenz und Kooperation. Ruhrgas, RWE und Thyssengas

Nach Klärung der juristischen Fragen und der Beziehungen zwischen der AGKV und ihren Anteilseignern war das Unternehmen zwar im Frühjahr 1927 der Papierform nach arbeitsfähig, doch verfügte es weder über ein Leitungsnetz noch über Bezugs- oder Lieferverträge. Das Ruhrgebiet war verschlossen, denn hier galten weiterhin die Altverträge der Zechen mit Städten und Gemeinden und damit die angestammten Lieferstrukturen. Aber selbst das Umland wurde teilweise mit Kokereigas beliefert. Im östlichen Ruhrgebiet sowie in der gesamten Provinz Westfalen bis hin zur niederländischen Grenze begann mit der VEW ein kommunales Unternehmen den Markt zu dominieren, während der Süden, Südosten und ...

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