Kapitel 8. Datenschutz
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"Du hast sowieso keine Privatsphäre. Finde dich damit ab."
Diese berühmten Worte wurden 1999 von Scott McNealy, dem damaligen CEO von Sun Microsystems, ausgesprochen.1 Trotz McNealys brutaler Äußerung ist der Datenschutz immer noch ein Thema, um das sich Identitätsexperten, Produktmanager, Architekten, Entwickler, Unternehmensverantwortliche und viele andere kümmern müssen.
Datenschutz ist der Ort, an dem Technologie, Politik und Recht aufeinander treffen. Anfang der 2000er Jahre machte sich General Motors zum Beispiel daran, ein unternehmensweites Telefonbuch zu erstellen - etwas, das Unternehmen schon seit hundert Jahren tun - und es online zu stellen. Es dauerte zwei Jahre. Das Problem von GM war nicht technischer, sondern rechtlicher Natur: GM hat Mitarbeiter in vielen Ländern, von denen jedes seine eigenen Datenschutzgesetze hat, von denen einige viel strenger sind als die der Vereinigten Staaten. Der Datenschutz verwandelte ein scheinbar einfaches Projekt in eine zweijährige Tortur.
Immer mehr Unternehmen ernennen Datenschutzbeauftragte, hochrangige Beauftragte, die dafür sorgen, dass die Daten von Menschen geschützt werden oder (um es zynisch auszudrücken) zumindest das Risiko von Geldstrafen oder Klagen verringern. Datenschutz ist eine große Sache. Die Menschen glauben, dass ihre Identitätsdaten privat sein sollten. ...
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