4Entwicklung in der Schweiz
4.1Zuses Relaisrechner und die ETH Zürich
4.1.1Wann erfuhr die ETH Zürich von der Zusemaschine?
In seinem Brief vom 20. Juni 1949 an den Schulratspräsidenten Hans Pallmann bestätigt Eduard Stiefel, Vorstand des Instituts für angewandte Mathematik, dass er in den letzten Tagen mit dem Zuse-Ingenieurbüro in Bayern Verbindung aufgenommen habe. Stiefel weist darauf hin, dass die Firma Zuse die Entwicklung einer Relaismaschine plane, deren Leistungsfähigkeit zwischen den IBM-Geräten und den großen elektronischen Maschinen liege. Die Maschine koste nur etwa 30 000 Franken. Zuse schlage der Kommission zur Entwicklung von Rechengeräten in der Schweiz vor, an der Entwicklungsarbeit teilzunehmen. Dieser Brief belegt, dass Eduard ...
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