Erfolgreiche Microservices ermöglichen

Kapitel 5. Effektive Teams aufbauen

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In diesem Kapitel spreche ich über die Art der Organisation, die eine Microservice-basierte Architektur ermöglicht: Sie sollte lose gekoppelt sein und aus autonomen Teams bestehen, die jeweils einen klaren Verantwortungsbereich haben, der sich auf einen oder mehrere Microservices bezieht.

Innerhalb einer Organisation sind Teams die grundlegenden Einheiten für die Softwareentwicklung. Wir werden uns ansehen, was ein effektives Team ausmacht, und ich werde die Arten von Teams beschreiben, die du einsetzen solltest. Dabei stütze ich mich auf die Definitionen in Matthew Skelton und Manuel Pais' Team Topologies,¹ die sich sehr gut mit den Teamtypen decken, die wir bei der Umstellung auf eine Microservice-Architektur bei FT eingeführt haben.

Aber lass uns zuerst über die Organisationskultur sprechen.

Organisationskultur

Eine Microservice-Architektur ist lose gekoppelt, also müssen auch deine Teams lose gekoppelt sein. Das bedeutet, dass du deine Teams so einrichten musst, dass sie ihre Arbeit erledigen können, ohne sich mit anderen Teams absprechen zu müssen. Die Belohnung dafür ist ein schneller Veränderungsfluss, der häufig einen geschäftlichen Nutzen bringt - aber nur, wenn die Organisationskultur dies zulässt. Welche Merkmale einer Kultur unterstützen Autonomie und einen schnellen Wandel?

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