Kapitel 3. Virtual Reality für die Kunst

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Eine natürlichere Art, 3D-Kunst zu machen

Traditionell war die Erstellung digitaler 3D-Kunst eher mit dem Zeichnen als mit der Malerei oder Bildhauerei vergleichbar. Ein Großteil der Herausforderung bestand darin zu verstehen, wie man den 3D-Raum mit einer 2D-Oberfläche manipulieren kann. Um 3D-Objekte auf einem 2D-Display zu betrachten, arbeitet der Künstler oft mit mehreren Ansichten, ähnlich wie bei einer technischen Zeichnung. Diese 3D-Objekte bestehen aus geometrischen Formen, die wiederum aus Scheitelpunkten oder Punkten im Raum bestehen. Das Bewegen dieser Punkte im 3D-Raum mit einer 2D-Maus erfordert ein viel abstrakteres Denken als die traditionelle Kunst, die direkter angewendet wird.

Ein Blick auf die Oberflächen der beliebtesten 3D-Programme wie Autodesk Maya(Abbildung 3-1) und 3D Studio spiegelt diese Komplexität wider. Aufgrund dieser Herausforderungen konnten nur sehr wenige Menschen 3D-Kunst machen. Dann gab es eine neue Welle von 3D-Modellierungsprogrammen wie Z-Brush von Pixologic(Abbildung 3-2), die einen grundlegend anderen Ansatz verfolgten. Diese Programme nutzten ein Stifttablett als Eingabegerät und eine bildhauerähnliche Oberfläche, die das Feld der 3D-Modellierung veränderte und es mehr Künstler/innen ermöglichte, in 3D zu arbeiten. Durch die Verwendung eines ...

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