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Finanzwissenschaft, 12th Edition

by Dieter Brümmerhoff, Thiess Büttner

October 2018

Intermediate to advanced

674 pages

24h 9m

German

De Gruyter Oldenbourg

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1.1 Inhaltsübersicht1.2 Gegenstand1.3 Fragestellungen1.4 Ziele der Finanzpolitik und der Beitrag der Finanzwissenschaft1.4.1 Aufgabenbereiche und Ziele1.4.2 Rationale Finanzpolitik
2.1 Inhaltsübersicht2.2 Der Staat in den VGR und in der Finanzstatistik2.2.1 Der Staat im Wirtschaftskreislauf2.2.2 Die Abgrenzung des Staates in den VGR 2.2.3 Die Einnahmen und Ausgaben des Staates in den VGR 2.2.4 Die Produktion des Staates2.2.5 Investitionen und Abschreibungen des Staates2.2.6 Ansätze zur Ausweitung und Ergänzung der VGR 2.2.7 Vergleich zwischen VGR und Finanzstatistik2.3 Staatswirtschaftliche Quoten als Indikatoren der staatlichen Aktivität2.3.1 Ausgabenquoten2.3.2 Staatliche Einnahmenquoten 2.3.3 Staatsquoten und der Umfang staatlicher Aktivität2.4 Die Entwicklung der Staatsquoten

3.1 Inhaltsübersicht3.2 Effizienzbedingungen3.2.1 Konsum und Nutzen3.2.2 Pareto-Effizienz3.2.3 Die Bedingungen für effizienten Konsum (Tauscheffizienz)3.2.4 Faktoreinsatz und Produktion3.2.5 Die Bedingungen optimaler Faktorallokation (Produktionseffizienz)3.2.6 Gesamtwirtschaftliche Effizienz3.3 Die Hauptsätze der Wohlfahrtstheorie
4.1 Inhaltsübersicht4.2 Unvollkommener Wettbewerb4.2.1 Monopolistischer Markt4.2.2 Grafische Darstellung des Wohlfahrtsverlustes4.2.3 Monopolistische Konkurrenz4.2.4 Preisdifferenzierung4.2.5 Sinkende Durchschnittskosten4.2.6 Regulierung bei sinkenden Durchschnittskosten4.3 Externe Effekte4.3.1 Interdependenz und Externalität4.3.2 Formen externer Effekte4.3.3 Ineffizienz4.3.4 Das Coase-Theorem4.3.5 Staatliche Intervention
4.4.1 Begriff des öffentlichen Gutes4.4.2 Optimale Bereitstellung4.4.3 Unterversorgung bei privater Bereitstellung4.4.4 Verfahren zur optimalen Bereitstellung
4.4.6 Meritorische Güter4.5 Unvollständige Information4.5.1 Faire Versicherung bei symmetrischer Information4.5.2 Adverse Selektion bei asymmetrischer Information4.5.3 Moral Hazard 4.5.4 Ineffizienz von Produkt- und Kreditmärkten4.5.5 Implikationen für staatliche Eingriffe
5.1 Einleitung5.2 Public Choice5.3 Modelle der direkten Demokratie5.3.1 Abstimmungsverfahren5.3.2 Abstimmung bei eingipfligen Präferenzen5.3.3 Mehrgipfligkeit und Intransitivität5.3.4 Arrows Paradox5.4 Die repräsentative Demokratie5.4.1 Elemente für Modelle der repräsentativen Demokratie5.4.2 Die Parteien und Politiker5.4.3 Die Bedeutung von Institutionen und institutionellen Regeln5.4.4 Die Wähler5.4.5 Die öffentliche Verwaltung5.4.6 Die Interessengruppen
6.1 Inhaltsübersicht6.2 Der Haushaltsprozess in Deutschland6.2.1 Einleitung6.2.2 Kennzeichen und Bedeutung des Haushaltsplans6.2.3 Der Haushaltsplan des Bundes6.2.4 Der Haushaltskreislauf6.3 Flexibilisierung des Haushalts und überjährige Perspektiven6.3.1 Probleme kurzfristiger, isolierter Entscheidungen6.3.2 Besondere Gestaltungsmöglichkeiten und Reformen des Haushaltswesens6.3.3 Die Finanzplanung6.4 Verfahren für eine effektive und effiziente Finanzpolitik6.4.1 Programmplanung6.4.2 Nutzen-Kosten-Analyse6.4.3 Ex-Post Evaluierung
7.1 Inhaltsübersicht7.2 Normative und positive Theorie der Staatstätigkeit7.2.1 Fehlende Informationen, die Bestimmung kollektiver Präferenzen7.2.2 Die Delegation von Entscheidungsbefugnissen7.2.3 Fehlende Messbarkeit staatlicher Leistungen7.2.4 Staatliche Monopolstellung7.2.5 Gegenüberstellung von Markt und staatlichem System7.3 Ursachen wachsender Staatstätigkeit7.3.1 Normative Erklärungsansätze7.3.2 Positive Erklärungsansätze7.4 Möglichkeiten der Begrenzung und Reduzierung staatlicher Aktivität7.4.1 Konstitutionelle Regeln7.4.2 Privatisierung7.4.3 Subventionen: Problematik und Grenzen
8.1 Inhaltsübersicht8.2 Begriff und Abgrenzung der Steuern8.3 Steuertarife8.4 Steuerverteilungsprinzipien8.4.1 Verschiedene Steuerverteilungsprinzipien8.4.2 Das Äquivalenzprinzip8.4.3 Das Leistungsfähigkeitsprinzip8.4.4 Vergleich von Äquivalenz- und Leistungsfähigkeitsprinzip8.5 Klassifizierung und Aufkommen der Steuern in Deutschland
9.1 Inhaltsübersicht9.2 Preis- und Mengeneffekte der Besteuerung auf einem Gütermarkt9.3 Effekte der Verbrauchsbesteuerung im Zwei-Güter Fall9.3.1 Zwei-Güter-Modell ohne Produktion9.3.2 Zwei-Güter-Modell mit Produktion9.4 Besteuerung und Arbeitsangebot
9.6 Messung der Wohlfahrtseffekte9.7 Theorie der optimalen Besteuerung9.7.1 Indirekte Besteuerung9.7.2 Direkte Besteuerung9.8 Steuerhinterziehung9.8.1 Theoretische Grundlagen
9.9 Vollzugskosten der Besteuerung
10.1 Inhaltsübersicht10.2 Verteilung und Wohlfahrt10.2.1 Utilitaristischer Ansatz10.2.2 Das Maximin-Kriterium10.3 Alternative Prinzipien der Verteilungspolitik10.3.1 Bedarfsgerechtigkeit10.3.2 Leistungsgerechtigkeit10.3.3 Chancengleichheit10.3.4 Weitere Gleichheitskonzepte10.4 Verteilungspolitik und freiwillige Umverteilung10.4.1 Soziale Präferenzen10.4.2 Spenden und Warm Glow 10.5 Einkommen als Gegenstand der Verteilungspolitik10.5.1 Der Einkommensbegriff10.5.2 Darstellung der Verteilung10.5.3 Die Einkommensperiode10.6 Vermögen als Gegenstand der Verteilungspolitik10.6.1 Der Vermögensbegriff10.6.2 Die Bewertung der Vermögensobjekte10.7 Die Verteilung sonstiger Größen: Konsum, Nutzen, Macht und Chancen
11.1 Inhaltsübersicht11.2 Vermögenspolitische Maßnahmen11.2.1 Überblick11.2.2 Umverteilung des vorhandenen Vermögens11.2.3 Vermögensbildung im engeren Sinne11.2.4 Beeinflussung des Humankapitals (Bildungspolitik)11.3 Einkommenspolitische Maßnahmen11.3.1 Der Staat als Arbeitgeber und Auftraggeber11.3.2 Ungebundene und gebundene Transfers als Mittel der Umverteilung11.3.3 Indirekte Förderung durch Subventionen11.4 Verteilungswirkungen staatlicher Einnahmen und Ausgaben11.4.1 Inzidenzkonzepte
12.1 Inhaltsübersicht12.2 Soziale Sicherung in Deutschland: Übersicht12.3 Gestaltungsprinzipien der sozialen Sicherung12.4 Sozialversicherung: Merkmale und Rechtfertigung12.5 Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV)12.5.1 Formen der Alterssicherung in Deutschland12.5.2 Die GRV in Deutschland12.5.3 Umlagefinanzierung und gesamtwirtschaftliche Entwicklung12.5.4 Reform der Rentenversicherung12.6 Die gesetzliche Krankenversicherung12.6.1 Die Regelungen12.6.2 Analyse der GKV
12.7 Die gesetzliche Pflegeversicherung12.7.1 Regelungen12.7.2 Wirkungen und Probleme12.8 Die Arbeitslosenversicherung12.8.1 Die Regelungen12.8.2 Wirkungen und Probleme12.9 Sozialhilfe und Transfers an hilfsbedürftige Erwerbsfähige12.9.1 Die Regelungen12.9.2 Zielkonflikt zwischen Grundsicherung und Leistungsanreizen12.9.3 Reform der Sozialhilfe in einem Steuer-Transfersystem
13.1 Inhaltsübersicht13.2 Stabilitätsbegriff und Erfordernis staatlicher Interventionen13.2.1 Maßnahmen zur Wiederherstellung des Gleichgewichts13.2.2 Maßnahmen zur Verringerung der Krisenanfälligkeit13.3 Der Staat als Quelle von Instabilität
14.1 Inhaltsübersicht14.2 Fiskalpolitik aus makroökonomischer Perspektive14.2.1 Makroökonomische Effekte der Ausweitung von Staatsausgaben14.2.2 Verdrängungseffekte der Staatsverschuldung14.3 Praxis der Fiskalpolitik14.3.1 Diskretionäre Fiskalpolitik14.3.2 Automatische Stabilisierungswirkungen14.4 Maßstäbe zur Beurteilung der konjunkturellen Impulse öffentlicher Haushalte14.4.1 Der gesamte Budgetsaldo14.4.2 Das konjunkturelle und das strukturelle Defizit
15.1 Inhaltsübersicht15.2 Der Einkommensbegriff15.2.1 Synthetische Einkommensteuer15.2.2 Schedulensteuer und duale Einkommensteuer15.2.3 Konsumorientierte Einkommensteuer15.3 Einkommenskonzept der deutschen Einkommensteuer15.3.1 Gesamteinkommen als Gegenstand der Einkommensbesteuerung15.3.2 Einkommen als Nettogröße15.3.3 Keine Differenzierung nach Quellen und Einkommensverwendung15.3.4 Besteuerung des Ist-Einkommens15.3.5 Die Einkommensperiode15.4 Die Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens15.4.1 Das Verfahren15.4.2 Was nicht zum Einkommen rechnet15.4.3 Die Ermittlung der Einkünfte15.4.4 Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen15.4.5 Verluste und Wertsteigerungen des Vermögens15.4.6 Beurteilung der Einkommensberechnung15.5 Individual-, Ehegatten- und Familienbesteuerung15.6 Die Erhebungsformen der Einkommensteuer15.7 Der Tarif der deutschen Einkommensteuer15.7.1 Der Aufbau15.7.2 Begründungen für den progressiven Tarif15.7.3 Progressiver Tarif, Wachstum und Inflation15.8 Die Einkommensteuer als Teil der Unternehmensbesteuerung15.9 Die Einkommensteuer in der Statistik
16.1 Inhaltsübersicht16.2 Rechtfertigung und Gestaltungsalternativen 16.2.1 Nur Einkommensteuer16.2.2 Einkommensteuer mit Freistellung einbehaltener Gewinne16.2.3 Klassisches System16.2.4 Integration von Einkommen- und Körperschaftsteuer16.2.5 Freistellung der Körperschaften von der Einkommensteuer16.3 Die Körperschaftsteuer in Deutschland16.3.1 Frühere Verfahren16.3.2 Die geltende Körperschaftsteuer16.4 Reform der Gewinnbesteuerung16.4.1 Investitionstätigkeit und Gewinnbesteuerung16.4.2 Finanzierung und Gewinnbesteuerung16.4.3 Reformansätze16.5 Die Gewerbesteuer16.5.1 Regelungen16.5.2 Die Beurteilung der Gewerbesteuer16.5.3 Reformvorschläge: Ersatz oder „Revitalisierung“ der Gewerbesteuer?
17.1 Inhaltsübersicht17.2 Arten der Vermögensteuern17.3 Die Grundsteuer17.3.1 Regelungen17.3.2 Beurteilung der Grundsteuer17.3.3 Reform der Grundsteuer17.4 Erbschaftsteuer 17.4.1 Regelungen17.4.2 Beurteilung17.5 Steuern auf entgeltliche Vermögenstransaktionen17.5.1 Grunderwerbsteuer17.5.2 Finanztransaktionsteuer
18.1 Inhaltsübersicht18.2 Begriff und Anknüpfungspunkte18.3 Die deutsche Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)18.3.1 Der Steuergegenstand18.3.2 Vorumsatz- oder Vorsteuerabzug18.3.3 Steuersätze, -befreiungen und -ermäßigungen18.3.4 Die Beurteilung der Umsatzsteuer
19.1 Inhaltsübersicht19.2 Begriff der speziellen Güter, Begründungen für ihre Besteuerung19.3 Umweltsteuern (Ökosteuern)19.3.1 Begriff und Merkmale von Umweltsteuern19.3.2 Die Aufkommensverwendung der Ökosteuern19.3.3 Ökosteuern in einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell19.3.4 Verteilungseffekte19.3.5 Die CO2-Steuer und die allgemeine Energiebesteuerung19.3.6 Kfz- und Energiesteuer als umweltpolitische Instrumente19.3.7 Ökologische Steuern in Deutschland19.4 Die Politische Ökonomie der Klimapolitik
20.1 Inhaltsübersicht20.2 Internationale Besteuerung des Verbrauchs20.2.1 Besteuerungsprinzipien im internationalen Handel20.2.2 Preisbildung beim Bestimmungslandprinzip20.2.3 Preisbildung beim Ursprungslandprinzip 20.2.4 Implikationen für die Steuerpolitik20.2.5 Die Harmonisierung indirekter Steuern in der EU20.3 Besteuerung des internationalen Einkommens20.3.1 Grundprinzipien der internationalen Einkommensbesteuerung20.3.2 Effekte der Besteuerung beim Wohnsitzprinzip20.3.3 Effekte der Besteuerung beim Quellenprinzip20.3.4 Implikationen für die Steuerpolitik20.3.5 Steuerpolitik und ausländische Direktinvestitionen20.3.6 Steuerpolitik und Besteuerung von Portfolioinvestitionen 20.4 Internationale Steuerbelastungsvergleiche
21.1 Inhaltsübersicht21.2 Kriterien für Steuerreformen21.3 Fundamentale Reformen der Bemessungsgrundlage21.3.1 Die Flat Tax21.3.2 Die persönliche Konsumsteuer (Ausgabensteuer)21.3.3 Die duale Einkommensteuer21.4 Möglichkeiten und Grenzen von Steuerreformen21.5 Sind Steuerreformen nötig? Eine andere Sicht
22.1 Inhaltsübersicht22.2 Formen, Struktur und Entwicklung der öffentlichen Verschuldung22.3 Indikatoren zur kurz- und mittelfristigen Analyse der Staatsverschuldung22.4 Die Staatsverschuldung im internationalen Vergleich22.5 Implizite Staatsverschuldung|22.6 Bürgschaften und implizite Garantien
23.1 Inhaltsübersicht23.2 Intertemporale Budgetrestriktion23.3 Tragfähigkeit der Finanzpolitik23.4 Generationenbilanzierung (Generational Accounting)23.5 Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft
24.1 Inhaltsübersicht24.2 Positive Theorie der Staatsverschuldung24.2.1 Fiskalische Illusion24.2.2 Begrenzter Zeithorizont der Exekutive24.2.3 Interessenkonflikte von Regierungskoalitionen24.2.4 Intergenerationale Umverteilung24.3 Institutionelle Grenzen der Staatsverschuldung24.3.1 Unabhängigkeit der Zentralbank24.3.2 Kreditfinanzierung nur für Investitionen24.3.3 Die Maastricht-Kriterien und der Stabilitäts- und Wachstumspakt24.3.4 Die neue Schuldengrenze des Grundgesetzes
25.1 Inhaltsübersicht25.2 Gründe für Dezentralisierung25.2.1 Lokale öffentliche Güter25.2.2 Dezentralisierungstheorem 25.2.3 Tiebout-Hypothese25.2.4 Weitere Begründungen für Dezentralisierung25.3 Dezentralisierung und Allokation 25.3.1 Effiziente Bereitstellung lokaler öffentlicher Leistungen25.3.2 Spillover-Effekte bei der Bereitstellung öffentlicher Leistungen25.3.3 Fehlende steuerliche Instrumente und Steuerwettbewerb25.4 Dezentralisierung und Umverteilung25.5 Dezentralisierung und Stabilisierung25.6 Zuweisungen und Finanzausgleich25.6.1 Formen von Finanzzuweisungen25.6.2 Allgemeine Finanzzuweisungen und Finanzausgleich25.6.3 Zuweisungen als Problem
26.1 Inhaltsübersicht26.2 Die Finanzverfassung26.2.1 Kompetenzen von Bund und Ländern26.2.2 Verteilung der Finanzierungslasten 26.2.3 Die Verteilung der Einnahmen nach der Finanzverfassung26.2.4 Die Stellung der Gemeinden in der deutschen Finanzverfassung26.2.5 Interregionale Kooperationen, Landkreise26.3 Kritische Aspekte im Design der föderalen Finanzbeziehungen26.3.1 Zuordnung der Aufgaben und Dezentralisierung26.3.2 Steuerautonomie26.3.3 Aufgabenzuordnung und Mischfinanzierung26.3.4 Bund-Länder Finanzausgleich26.3.5 Das bündische Prinzip und die Verschuldung der Länder26.3.6 Administrativer Gebietszuschnitt
27.1 Inhaltsübersicht27.2 Institutionen der EU27.3 Der EU-Haushalt27.3.1 Überblick über den Haushalt27.3.2 Die Ausgaben27.3.3 Die Einnahmen27.4 Erweiterung der EU-Kompetenzen?27.5 Reform des EU-Haushalts27.6 Finanzhilfen in der Währungsunion

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L=U (x_{1}, F) + λ [(1 - τ) (Z - F) {w-x}_{1}] . (9.23)

Die Bedingungen erster Ordnung lauten

\frac{\partial U}{\partial x_{1}} - λ=0 und \frac{\partial U}{\partial F} - λ (1 - τ) w=0 . (9.24)

Mithin gilt für den Grenznutzen der Freizeit in Einheiten des anderen Gutes

{GRS}_{F1} = \frac{\partial U / \partial F}{\partial U / \partial x_{1}} = (1 - τ) w . (9.25)

Im Haushaltsoptimum muss demnach die Grenzrate der Substitution zwischen dem Konsum des Gutes x1 und der Freizeit gleich dem Netto-Lohnsatz in Einheiten des Gutes x1 sein.

Zunächst wird der Fall ohne Steuern mit τ = 0 betrachtet. Abb. 9.10 illustriert die Optimalbedingung. Auf der x-Achse wird die Freizeit gemessen, auf der y-Achse der Konsum des Gutes x ...