03Highspeed-Blitz

Zur punktscharfen Abbildung eines schnell bewegten Objekts ist eine entsprechend kurze Belichtungszeit erforderlich. Mechanische Verschlüsse sind hier überfordert, so dass auf einen im richtigen Moment ausgelösten Blitz zurückgegriffen werden muss. Die einzige künstliche Lichtquelle für solche Anforderungen war für lange Zeit der höchst gefährliche und lichtschwache Funkenblitz. Das änderte sich erst mit der Erfindung des Röhren- oder Elektronenblitzes, der sowohl licht-stark als auch kurz genug für die meisten Objekte war. Heute ist der Elektronenblitz die übliche Lichtquelle für die Kurzzeitfotografie und der Funkenüberschlag wird nur noch in solchen Fällen eingesetzt, wo seine einzige Stärke – die extrem kurze Blitzzeit – ...

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