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Dieses Kapitel verlässt den Organisationskontext und nimmt eine gesellschaftliche Perspektive ein. Es geht es Frage nach, wie das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Technik beschrieben und bewertet werden kann. Kann man Technik eine Eigendynamik zuschreiben, die es ihr erlaubt, sich aus eigener Kraft weiter zu entwickeln? Oder ist Technikentwicklung nicht doch sozial gesteuert? Darf man technische Artefakte als neben Menschen gleichberechtigt handelnde Akteure in einem Netzwerk beschreiben?

 

Techniksoziologie als Wissenschaft bietet ein theoretisches Instrumentarium. Aktuelle Beispiele wie SMS, sich vernetzende Autos oder intelligente medizinische Assistenzsysteme dienen zur Illustration und Überprüfung der theoretischen Konstrukte.

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