Einleitung

Vor neun Jahren verkündete Apple, dass sie nun mit einem neuen, tragbaren Abspielgerät den Schritt in die Welt der digitalen Medien machen würden, dem sie den Namen iPod gaben. Natürlich war Apple nicht der erste Hersteller, der einen tragbaren digitalen Mediaplayer auf den Markt brachte, doch die Herangehensweise war eine völlig andere. Anstatt ein autonomes Gerät vorzustellen, führte Apple noch weitere Geräte ein, die der Nutzer brauchte, um den iPod richtig nutzen zu können, angefangen mit einem Mac-Programm, mit dem man Musikinhalte verwalten konnte, und später einen Online Store für digitale Medien. Durch dieses Vorgehen hatte der Durchschnittsnutzer alles, was er brauchte, um einfach seine Musik zu genießen, während die meisten anderen digitalen Mediaplayer für viele schon viel zu kompliziert geworden waren.

Das Ergebnis dieser Bedienerfreundlichkeit war, dass der iPod, der zunächst als Nischenprodukt für Mac-Benutzer auf den Markt kam, ein Riesenerfolg wurde. Später kam noch die Windows-Unterstützung hinzu, so dass die Verbreitung des iTunes Stores immer mehr zunahm und dieses kleine Abspielgerät nun sogar auch Filme und Spiele unterstützte. Doch Apple war auch damit noch nicht zufrieden, sondern eroberte mit Apple TV die Wohnzimmer, um dann noch einen Schritt weiterzugehen und mit dem iPhone sogar die Handy-Industrie aufzumischen. Die letzte Entwicklung wiederum war die Einführung des iPads, mit dem der Markt der tragbaren Computer noch einmal revolutioniert ...

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