Kapitel 12. Desktop-Anwendungen
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Java erlangte seinen Ruhm und Ruhm durch die Macht der Applets - erstaunliche, interaktive Elemente auf einer Webseite. Heutzutage klingt das banal, aber damals war es ein wahres Wunderwerk. Java hatte auch plattformübergreifende Unterstützung in petto und konnte denselben Code auf Windows-, Unix- und macOS-Systemen ausführen. Die frühen JDKs hatten einen rudimentären Satz grafischer Komponenten, die unter dem Namen Abstract Window Toolkit (AWT) bekannt sind. Das "Abstrakte" in AWT kommt von der Verwendung allgemeiner Klassen (Button
, Window
, etc.) mit nativen Implementierungen. Du schreibst AWT-Anwendungen mit abstraktem, plattformübergreifendem Code; dein Computer führt deine Anwendung aus und stellt konkrete, native Komponenten bereit.
Leider bringt diese raffinierte Kombination aus abstrakten und nativen Funktionen einige ernsthafte Einschränkungen mit sich. Im abstrakten Bereich triffst du auf "kleinste gemeinsame Nenner"-Designs, die dir nur Zugang zu Funktionen geben, die auf jeder vom JDK unterstützten Plattform verfügbar sind. Bei den nativen Implementierungen unterschieden sich sogar einige Funktionen, die überall verfügbar waren, deutlich von der tatsächlichen Darstellung auf dem Bildschirm. Viele Desktop-Entwickler, die damals mit Java arbeiteten, scherzten, dass der Slogan "einmal schreiben, überall laufen" ...
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