403 Vgl. Maletzke, Massenkommunikationstheorien, 53, der hier als Forschungsüberblick formuliert: „Die Kommunikationsforschung bestand und besteht weitgehend in dem bestreben, immer neue Variablen zu ,entdecken‘, ihren Stellenwert innerhalb eines Modells zu bestimmen und ihre Einflüsse auf den Kommunikationsprozess und insbesondere auf die ,Wirkungen‘ zu untersuchen. Dabei uferte jedoch im Laufe der Zeit die Zahl der Variablen derart aus, dass ein Gesamtüberblick kaum noch möglich ist. Auch die Zahl der Konzepte und Theorien, mit denen man das Ganze in den Griff zu bekommen suchte, nahm ständig zu. […] Unverkennbar bereitet sich ein tiefes Unbehagen am Variablenansatz aus.“ Deshalb spricht der Autor von dem Versuch eines „,Paradigmenwechsel“‘ ...
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