Kommunales Beteiligungsmanagement und -controlling

Book description

Kommunen verlagern ihre Aufgaben zunehmend in Beteiligungen. Damit stellt sich die Frage nach der Steuerung einer Stadt neu. Der "Konzern Stadt" benötigt Gesamtsteuerungsinstrumente, die sowohl die Kernverwaltung als auch die Beteiligungen einbeziehen. Neben Grundlagen des kommunalen Beteiligungsmanagements werden in diesem Buch verschiedene Steuerungs- und Controllingkonzepte behandelt und anhand von zwei Städten und einem Landkreis beispielhaft vertieft.

Table of contents

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Vorbemerkung
  5. Danksagung
  6. Ziele und Aufbau des Buches
  7. Inhalt
  8. Abbildungsverzeichnis
  9. Tabellenverzeichnis
  10. Abkürzungsverzeichnis
  11. Teil I: Rahmenbedingungen und Grundlagen
    1. 1 Rahmenbedingungen und externe Einflussfaktoren
      1. 1.1 Ausgangssituation
      2. 1.2 Dimensionen kommunaler Steuerung
      3. 1.3 New Public Management (NPM)
      4. 1.4 Das Neue Steuerungsmodell (NSM)
      5. 1.5 Das Kommunale Steuerungsmodell (KSM)
      6. 1.6 Die Public-Choice-Theorie (PCT)
      7. 1.7 Die finanzielle Situation von Städten und Gemeinden
      8. 1.8 Der demografische Wandel
      9. 1.9 Fazit
    2. 2 Rechtliche Grundlagen
      1. 2.1 Kommunalverfassungen
      2. 2.2 Kommunale Selbstverwaltung
      3. 2.3 Daseinsvorsorge
      4. 2.4 Verständnis von wirtschaftlichen Betätigungen
      5. 2.5 Gemeindeordnungen und Schrankentrias
      6. 2.6 Öffentlicher Zweck
      7. 2.7 Leistungsfähigkeit und Verhältnismäßigkeit
      8. 2.8 Subsidiaritätsprinzip
      9. 2.9 Hoheitliche Aufgaben
      10. 2.10 Fazit
    3. 3 Der Konzern Stadt
      1. 3.1 Der Konzernbegriff
      2. 3.2 Der Begriff einer Beteiligung
      3. 3.3 Der Grad der Beteiligung
      4. 3.4 Formen der Beteiligung
      5. 3.5 Die Beteiligungsquote
      6. 3.6 Konzernstrukturen
      7. 3.7 Die Holding-Konzeption
      8. 3.8 Der Konzernabschluss
      9. 3.9 Fazit
    4. 4 Organe der Gesellschaften
      1. 4.1 Gesellschafterversammlung
      2. 4.2 Aufsichtsrat
        1. 4.2.1 Notwendigkeit des Aufsichtsrats
        2. 4.2.2 Zusammensetzung des Aufsichtsrats
        3. 4.2.3 Voraussetzungen für die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat
        4. 4.2.4 Innere Ordnung des Aufsichtsrats
        5. 4.2.5 Aufgaben des Aufsichtsrats
        6. 4.2.6 Rechte des Aufsichtsratsmitglieds
        7. 4.2.7 Pflichten des Aufsichtsratsmitglieds
      3. 4.3 Die Geschäftsführung
      4. 4.4 Der Beirat
      5. 4.5 Das Prinzipal-Agent-Problem
      6. 4.6 Fazit
    5. 5 Gesellschaftsformen
      1. 5.1 Schichtenmodell kommunaler Beteiligungen
      2. 5.2 Unselbstständige Organisationseinheiten
        1. 5.2.1 Kernverwaltung
        2. 5.2.2 Regiebetrieb
      3. 5.3 Teilselbstständige Organisationseinheiten – Eigenbetriebe
      4. 5.4 Selbstständige Gesellschaften
        1. 5.4.1 Personengesellschaften GbR, OHG, KG und GmbH & Co. KG
        2. 5.4.2 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
        3. 5.4.3 Gemeinnützige GmbH (gGmbH)
        4. 5.4.4 Aktiengesellschaft (AG)
        5. 5.4.5 Zweckverband
        6. 5.4.6 Genossenschaften
        7. 5.4.7 Anstalten des öffentlichen Rechts
        8. 5.4.8 Sparkassen
        9. 5.4.9 Vereine
        10. 5.4.10 Stiftungen
        11. 5.4.11 Sonstige Beteiligungen
      5. 5.5 Fazit
  12. Teil II: Beteiligungsmanagement und -steuerung
    1. 6 Das Beteiligungsmanagement
      1. 6.1 Bestandteile des Beteiligungsmanagements
      2. 6.2 Definition des Beteiligungsmanagements
      3. 6.3 Erweiterung durch eGovernment-Systeme
      4. 6.4 Aufgaben und Instrumente
      5. 6.5 Beteiligungsverwaltung
        1. 6.5.1 Dokumenten- und Aktenmanagement
        2. 6.5.2 Sicherstellung der formalen Rechtsmäßigkeit
        3. 6.5.3 Weitere Verwaltungsaufgaben
        4. 6.5.4 Der Beteiligungsbericht
        5. 6.5.5 Die Beteiligungsrichtlinie
        6. 6.5.6 Der Public Corporate Governance Kodex (PCGK)
        7. 6.5.7 Darstellung im städtischen Haushalt
      6. 6.6 Mandatsbetreuung
      7. 6.7 Operatives Beteiligungscontrolling
        1. 6.7.1 Ebenen der Unternehmenssteuerung
        2. 6.7.2 Subsysteme der Unternehmenssteuerung
        3. 6.7.3 Funktionen des Controllings
        4. 6.7.4 Der Regelkreis
        5. 6.7.5 Effizienz und Effektivität
        6. 6.7.6 Kennzahlen
        7. 6.7.7 Benchmarking
        8. 6.7.8 Die duale Funktion des Beteiligungscontrollings
      8. 6.8 Berichtswesen
        1. 6.8.1 Berichtsarten
        2. 6.8.2 Fristen und Aggregation von Informationen
        3. 6.8.3 Ampelsysteme und Dashboard-Systeme
      9. 6.9 Risikomanagement
        1. 6.9.1 Der Risikobegriff und Risikokategorien
        2. 6.9.2 Aufgaben des Risikomanagements
        3. 6.9.3 Das Instrument der Risikomatrix
        4. 6.9.4 Risikoausschuss
    2. 7 Strategisches Beteiligungsmanagement und -steuerung
      1. 7.1 Abgrenzung strategisches Management und Controlling
      2. 7.2 Aufgabe der politischen Steuerung
      3. 7.3 Ausschüsse zur politischen Steuerung
      4. 7.4 Der Lebenszyklus einer Beteiligung
      5. 7.5 Instrumente der strategischen Planung
        1. 7.5.1 Portfolio-Analyse
        2. 7.5.2 Umwelt- und Unternehmensanalyse
        3. 7.5.3 Kernkompetenzanalyse
        4. 7.5.4 Die SWOT-Analyse und TOWS-Matrix
      6. 7.6 Gründe für die Bildung von Beteiligungen
        1. 7.6.1 Steuerungsvorteile durch Ausgliederung
        2. 7.6.2 Personalpolitische Überlegungen
        3. 7.6.3 Entflechtung und Transparenz
        4. 7.6.4 Marktversagen
        5. 7.6.5 Synergieeffekte
        6. 7.6.6 Start-ups und neue Geschäftsfelder
        7. 7.6.7 Interkommunale Zusammenarbeit
      7. 7.7 Hindernisse bei der Bildung von Beteiligungen
        1. 7.7.1 Politische Hindernisse
        2. 7.7.2 Personalpolitische Widerstände
        3. 7.7.3 Rechtliche Einschränkungen
        4. 7.7.4 Betriebswirtschaftliche Überlegungen
      8. 7.8 Vorgehen bei Erwerb oder Trennung einer Beteiligung
        1. 7.8.1 Subphasen der Akquisition
        2. 7.8.2 Letter of Intent und Due Diligence
        3. 7.8.3 Wertfindung
    3. 8 Instrumente zur Strategieumsetzung
      1. 8.1 Balanced Scorecard
      2. 8.2 Change Management
  13. Teil III: Beispiele aus der Praxis
    1. 9 Beispiele des Beteiligungsmanagements und der -steuerung
      1. 9.1 Die Stadt Frankfurt am Main
        1. 9.1.1 Eckdaten von Frankfurt
        2. 9.1.2 Organisation des Beteiligungsmanagements
        3. 9.1.3 Beteiligungsstruktur der Stadt Frankfurt
        4. 9.1.4 Betriebswirtschaftliche Eckdaten
        5. 9.1.5 Konsolidierter Jahresabschluss
        6. 9.1.6 Operatives und strategisches Controlling der Stadt Frankfurt
        7. 9.1.7 Politische Steuerung der Beteiligungen
      2. 9.2 Die Stadt Hanau
        1. 9.2.1 Eckdaten der Stadt Hanau
        2. 9.2.2 Organisation des Beteiligungsmanagements
        3. 9.2.3 Beteiligungsstruktur der Stadt Hanau
        4. 9.2.4 Betriebswirtschaftliche Eckdaten
        5. 9.2.5 Konsolidierter Jahresabschluss
        6. 9.2.6 Operatives und strategisches Controlling
        7. 9.2.7 Politische Steuerung der Beteiligungen
      3. 9.3 Der Main-Kinzig-Kreis
        1. 9.3.1 Eckdaten des Main-Kinzig-Kreises
        2. 9.3.2 Organisation des Beteiligungsmanagements
        3. 9.3.3 Die Beteiligungsstruktur des Main-Kinzig-Kreises
        4. 9.3.4 Betriebswirtschaftliche Eckdaten
        5. 9.3.5 Organisation des Beteiligungsmanagements
        6. 9.3.6 Die politische Steuerung
      4. 9.4 Bewertungen der Praxisbeispiele
    2. 10 Schlussbetrachtung
  14. Literaturverzeichnis

Product information

  • Title: Kommunales Beteiligungsmanagement und -controlling
  • Author(s): Ralf-Rainer Piesold
  • Release date: December 2017
  • Publisher(s): De Gruyter Oldenbourg
  • ISBN: 9783110480689