Einleitung

Manch wohlmeinender Zeitgenosse nennt Mac-User beharrlich »kultig«. Warum? Na ja, warum eigentlich? Vielleicht weil Menschen, die mit dem Mac arbeiten, tatsächlich gerne mit dem Computer arbeiten, während die, die mit anderen Systemen arbeiten, sich jeden Tag aufs Neue davon abhalten müssen, eine ausgestreckte Rechte im Bildschirm zu platzieren. Das liegt daran, dass Macs einfach das tun, was sie sollen: Man nimmt sie aus dem Karton, steckt die Stecker ein und schon innerhalb weniger Minuten machen sie, was Sie wollen. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Macs so verdammt gut aussehen, dass wir gar nicht anders können, als ihr stylisches, innovatives Design zu bewundern (und auch andere darauf aufmerksam zu machen). Egal, was letzten Endes der Grund ist: Wir lieben unsere Macs und daran wird auch noch so viel Gerede nichts ändern.

Manche behaupten auch, Liebe mache blind und wir Mac-User müssten aufpassen, dass uns unsere Liebe für alles, was Mac heißt, blind macht für die Einschränkungen, den Ärger und die Fehler, die er auch hat. Ja, es stimmt: Der Mac ist nicht perfekt. Es stimmt, jeder Blödmann kann einen Mac auspacken und zum Laufen bringen, aber seine nützlichsten und wirkungsvollsten Funktionen versteckt er im hintersten Winkel seines Betriebssystems. Natürlich macht das solide Design ihn zu einer alltagstauglichen, zuverlässigen Maschine, aber selbst die besten Maschinen können mal Probleme verursachen.

Stößt der Mac-User zu den dunklen Seiten seines Macs ...

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