V Marketinginstrumente

1. Substrategische Dimension der Markenpolitik

Klassisch entspringt die Markenbildung und die Markenführung dem Strategietyp der Differenzierungsstrategie nach Porter bzw. der Präferenzstrategie nach Becker als Basisstrategie eines Hersteller- oder Dienstleistungsunternehmens (vgl. Kapitel IV 2.1).

Die Entscheidung für den Auf- und Ausbau von Herstellermarken und die dafür notwendige stringente Ausrichtung der entsprechenden operativen Markenpolitik als substrategische Dimension ist in erster Linie eine Entscheidung für Qualitäts- und gegen Preiswettbewerb. Der konsequente Qualitätswettbewerb bzw. das Anbieten von Leistungsvorteilen begründet Präferenzen im Markt und bildet so die Grundvoraussetzung für die klassische Markenartikelstrategie ...

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