motiviert - überlastet - ausgebrannt: Warum habe ich gearbeitet, bis der Arzt kam?

Die Zukunft

– Unternehmer bleibt Unternehmer –

Kennen Sie das Lied von Marius Müller-Westernhagen? Ich habe es des Öfteren gehört, es mir geradezu »reingezogen«. Meine Ohren wackelten schon bei den ersten Tönen. Reine Selbstsuggestion war das. »Ich bin wieder hier, in meinem Revier, war nie wirklich weg, hab mich nur versteckt.« Jaaaaaa!!

Packen wir es, auf geht‹s!

Ich war nahe dran, alles hinzuschmeißen, alles zu verkaufen. Aber bringt es das wirklich? Privat wie geschäftlich stand alles auf dem Prüfstand. Ich hatte ja zuvor bereits meine diesbezüglichen Gedanken formuliert.

Lassen Sie es mich unternehmerisch ausdrücken: Standorterhaltung – Standortverlegung? Unternehmensfortführung – Unternehmensverkauf? Kompetenzbeibehaltung – Änderung des Portfolios? Tatsächlich hatte ich Besuch von einigen Personen, die Interesse an meinem Business zeigten. Es ist gut, dass es über erste Gespräche jeweils nicht hinausging. Die Zeit ist anscheinend noch nicht reif. Ich starte wieder durch. I am back! Das versichere ich Ihnen!

Was habe ich mir für Gedanken gemacht? Wie oft gab es Diskussionsrunden mit meiner Frau, das Für und Wider abklärend? Ich habe die rationale Ebene ausgeschaltet, um den Bauch entscheiden zu lassen. Und der hat entschieden, erst einmal keine Entscheidung zu treffen.

Ich lasse alles auf mich zukommen. Sollte zukünftig jemand wirkliches Interesse an meinem Geschäft haben und auch bereit sein, meine realistischen finanziellen Vorstellungen zu tragen, treffe ich garantiert ...