Da das vom Staat bereitgestellte Geld als Tauschmittel im Fluss bleiben muss und nicht gehortet werden darf, damit der Wirtschaftskreislauf störungsfrei funktioniert, unterscheidet sich das Geld grundlegend von am Markt gehandelten Gütern. Da der geldwirtschaftliche Prozess dem güterwirtschaftlichen Austauschprozess entgegen läuft, bremst bzw. behindert eine Verknappung oder Hortung von Geld den Austausch auf den Gütermärkten und sollte idealerweise verhindert werden. Aufgrund der großen Relevanz des Geldes für die Nachhaltigkeit des ökonomischen Systems wird dieses im fünften Kapitel gesondert behandelt und daher an dieser Stelle zunächst nicht weiter vertieft.

Effiziente Finanzmärkte oder Herdenverhalten

Die von Fama (1970) aufgestellte Effizienzmarkthypothese ...

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