Kapitel 5. Verbindung mit einem Netzwerk

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Ein eigenständiges Linux-System ist zwar leistungsfähig, aber die Möglichkeiten des Systems sind letztendlich begrenzt. Nur ein einziger Bediener oder Administrator kann ein Standalone-System gleichzeitig nutzen. Das System kann zwar mehrere Workloads ausführen, aber die Dienste sind auf den lokalen Zugriff beschränkt.

Linux ist ein Multitasking- und Multiuser-Betriebssystem. Einer seiner herausragendsten Werte ist die Vernetzung mit anderen Computern, damit mehrere Benutzer/innen verschiedene Arbeitslasten gleichzeitig ausführen können. Wenn du ein Linux-System an ein Netzwerk anschließt, kann es Teil eines lokalen Netzwerks, eines Grids, einer Cloud oder des globalen Internets werden.

In diesem Kapitel erfährst du, wie du ein IP-Adressierungsschema für dein Netzwerk auswählst und welche Vor- und Nachteile die statischen und dynamischen Optionen haben. Außerdem lernst du die Sicherheitsaspekte beim Anschluss von Systemen an ein Netzwerk kennen. Du lernst, wie du Sicherheitsverletzungen so weit wie möglich verhinderst, indem du gute Sicherheitspraktiken anwendest, z. B. sichere Protokolle verwendest, unnötige Dienste und Daemons abschaltest und deine Systeme mit Patches und Updates versorgst.

Einbindung in ein Netzwerk

Um ein Serversystem in ein bestehendes Netzwerk einzubinden, sind keine großen Fähigkeiten ...

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