Lange Belichtungszeiten sind keine Wirklichkeit
Langzeitfotografie fängt für mich bei einer Belichtungszeit von 15 oder 30 Sekunden oder länger an. Dann können Sie beispielsweise sehr schön mit Lichtstreifen von sich bewegenden Objekten, wie Autos, arbeiten. Damit können Sie aparte Effekte kreieren. Mit langen Belichtungszeiten erzeugen Sie ein Bild, das nicht der Wirklichkeit entspricht. Denn in der Wirklichkeit sehen Sie keine Streifen, sondern Autos oder Lichtpunkte. Sie interpretieren das und verarbeiten es in einem Bild, das Sie sich vorab vorzustellen versuchten. Welche Lichtmuster erhalten Sie beispielsweise, wenn sich diese Auto in Ihrem Bild bewegen? Welche Linien entstehen dort? Es kann sehr interessant sein, wenn die Autos auf einer ...
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