Hinter sich aufräumen

Häufig ist es nützlich, Daten in temporären Dateien abzulegen. Dies bringt jedoch ein neues unangenehmes Problem mit sich. Um das Volllaufen von Dateisystemen zu vermeiden (man stelle sich nur vor, ein Shell-Skript läuft ständig auf einem Server, der monatelang nicht abgeschaltet wird), sollte man diese Dateien möglichst, schon der besseren Übersicht halber, nach Bedarf wieder wegräumen.

Dieses Problem lässt sich lösen, indem man beim Beenden des Skripts grundsätzlich an einer bestimmten Stelle vorbeikommt, an der angelegte Ressourcen wieder freigegeben werden. So etwas kann man durchaus per Hand schreiben, aber die Shell bietet einen nützlichen Mechanismus, der einem diese Arbeit etwas erleichtern kann.

In der Bourne-Shell ...

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