Kapitel 8. Die wunderbare, grausame Wahrheit über Agilität

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Zunächst einmal: ein herzliches und herzliches Hallo an alle, die dieses Buch in die Hand genommen und sofort zu diesem Kapitel gesprungen sind. Für viele Produktmanager - vor allem für diejenigen, deren Jobbeschreibung eher in Richtung Scrum Master oder Agile Product Owner geht - kann es so aussehen, als sei es das A und O ihres Jobs, sich mit den Feinheiten der agilen Prozesse auseinanderzusetzen. Es gibt zahllose Bücher, Handbücher und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Implementierung des Agile Frameworks deiner Wahl, egal ob es sich um Scrum oder XP oder ein skaliertes Framework wie SAFe oder LeSS handelt.

Dieses Buch gehört nicht dazu. Unabhängig davon, wie orthodox, präskriptiv und buchstabengetreu du Agile einführst, kannst du die menschliche Komplexität des Produktmanagements nicht durch Prozesse ausschalten. Unabhängig davon, welche agilen (oder nicht-agilen) Prozesse und Praktiken du einführst, musst du dich immer vernetzen, kommunizieren und zusammenarbeiten. Die wunderbare Wahrheit über Agile ist, dass es sich um eine Reihe von Werten dreht, die die verbindende Arbeit des Produktmanagements verstärken und stärken. Die schreckliche Wahrheit über Agile ist, dass die Arbeit an der Umsetzung dieser Werte nie wirklich abgeschlossen ist und ständig überdacht und verfeinert werden ...

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