Kapitel 21. Marktbasierte Bewertung
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Wir sind mit extremer Volatilität konfrontiert.
Carlos Ghosn
Eine wichtige Aufgabe in der Derivate-Analytik ist die marktbasierte Bewertung von Optionen und Derivaten, die nicht liquide gehandelt werden. Zu diesem Zweck kalibriert man in der Regel ein Preismodell an den Marktpreisen von liquide gehandelten Optionen und verwendet das kalibrierte Modell für die Bewertung der nicht gehandelten Optionen.1
In diesem Kapitel wird eine Fallstudie vorgestellt, die auf dem Paket DX
basiert und veranschaulicht, dass dieses Paket, wie es in den vorangegangenen vier Kapiteln Schritt für Schritt entwickelt wurde, für die Umsetzung einer marktbasierten Bewertung geeignet ist. Die Fallstudie basiert auf dem DAX 30 Aktienindex, einem Blue-Chip-Börsenindex, der aus den Aktien von 30 großen deutschen Unternehmen besteht. Für diesen Index gibt es liquide gehandelte europäische Call- und Put-Optionen.
Das Kapitel ist in Abschnitte unterteilt, die die folgenden Hauptaufgaben umsetzen:
- "Optionsdaten"
-
Man benötigt zwei Arten von Daten, nämlich für den DAX 30 Aktienindex selbst und für die liquide gehandelten europäischen Optionen auf den Index.
- "Modellkalibrierung"
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Um die nicht gehandelten Optionen marktkonsistent zu bewerten, kalibriert man das gewählte Modell in der Regel zunächst an den notierten Optionspreisen, so dass das ...
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