Die Herstellung eines Chips beginnt mit Silizium, einem häufig vorkommenden chemischen Element, das zum Beispiel in Sand zu finden ist. Da Silizium je nach den Umständen den elektrischen Strom gut oder schlecht leitet, wird es als Halbleiter bezeichnet. Mithilfe spezieller chemischer Prozesse und unter Zugabe weiterer Materialien können auf dem Siliziumchip winzige Bereiche mit je einer von drei Eigenschaften erzeugt werden:

  • Hervorragende elektrische Leiter (mithilfe von mikroskopisch kleinen Kupfer- oder Aluminiumleitungen)
  • Hervorragende elektrische Isolatoren (z. B. Kunststoffe oder Glas)
  • Bereiche, die in Abhängigkeit von den Bedingungen entweder Leiter oder Isolatoren sind (Schalter)

Abb. 1.9: Zunahme der Kapazität pro DRAM-Chip im Laufe ...

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