5Speichervirtualisierung

Nils Haustein · Ulf Troppens

Motivation

Die direkte Einbindung von physischen Speichermedien, die in der Regel über Blöcke adressiert werden, ist unhandlich für Anwendungen wie Dateisysteme und Datenbanksysteme. Denn sie müssen die physischen Eigenschaften der einzelnen Laufwerke genau kennen, um effizient damit arbeiten zu können. Deshalb zieht man eine Virtualisierungsschicht ein, die die Nutzung von physischen Speicherressourcen erleichtert. In den vorherigen Kapiteln haben wir mit dem RAID-Controller (Abschnitt 2.1.6) und dem Volume Manager (Abschnitt 4.1.4) Beispiele für die Speichervirtualisierung im Speichersystem und im Server aufgeführt. In diesem Kapitel werden wir die Speichervirtualisierung im Speichernetz ...

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