3. Kapitel:
Auswertungsmethoden für eindimensionales Datenmaterial
Ein quantitatives oder quantifiziertes Merkmal X werde an den n Merkmalsträgern einer statistischen Masse beobachtet. Die resultierenden Zahlen x1, … , xn heißen Beobachtungswerte oder Merkmalswerte; xi beschreibt also die beim i-ten Merkmalsträger beobachtete Merk malsausprägung des Merkmals X. Das n-Tupel (x1, ... , xn) aller n Merkmalswerte wird als Urliste bezeichnet.
3.1Häufigkeitsverteilungen
Die Urliste umfasst in der Regel so viele Daten, dass die Übersichtlichkeit nicht mehr gewährleistet ist. Selbst für bescheidene Werte von n kann das Bild bereits verwirrend sein.
Beispiel 3.1: In einer Unternehmung wird aufgrund vorhandener Belege festgestellt, dass der Hauptlieferant ...
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