Vorwort

Am Anfang der Überlegungen zu diesem Buch stand eine methodologische Frage: Wie müsste eine Theorie des Gegenstandes Text aussehen, die es nicht nur erlaubt, sondern erzwingt, sich bei der Analyse ganz und gar auf die Oberfläche des Textes, auf den Text ‚selbst‘ zu konzentrieren? Im Falle eines Textes wie des vorliegenden also ausschliesslich auf seine druckschriftlichen Erscheinungsformen. Die Motivation, die hinter dieser Frage steht, hat „die Linguistik geliefert“, wie Roland Barthes einleitend zu seiner Analyse des „Werbespots“ bemerkt:

[M]an [muß] sich zu dem Objekt, das man untersuchen will, immanent verhalten, das heißt sich aus freien Stücken jeglicher Bemerkung bezüglich des Senders oder des Empfängers der Mitteilung enthalten ...

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