Wer schon einmal Filme in Licht ertrinken ließ und anschließend in der Entwicklung gepullt hat oder (andersherum) in der hellsten Mittagssonne um drei Blenden unterbelichtet und anschließend gepusht hat, wird sich erinnern, dass die Unterschiede alles andere als vernachlässigbar sind.
Wer sich nicht vorher Gedanken macht, mit welchem Film und entsprechender Belichtung sowie Entwicklung konkrete Vorstellungen umgesetzt werden können, bekommt entweder nur ein durchschnittliches Ergebnis oder im Extremfall einfach leere Negative.
Beim digitalen Arbeiten kann man sehr viele Entscheidungen (auch technischer Art) erst hinterher treffen. Bei der Fotografie auf Film muss man sich vorher entscheiden. Viele kreative Ideen werden sonst nie das Licht der ...
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