Kapitel 8. Einführung in EOS

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Das Betriebssystem für Arista-Switches heißt Extensible Operating System, kurz EOS. Arista beschreibt EOS als "...die Schnittstelle zwischen dem Switch und der Software, die den Switch steuert und das Netzwerk verwaltet." Ähnlich wie bei Apples macOS handelt es sich dabei um eine Art Unix-Shell (eigentlich ein FreeBSD-Derivat in OS X), die hinter den Kulissen die Hauptarbeit leistet. Die Arista-Switches laufen nativ unter Unix (eigentlich Fedora Core Linux), aber damit sie für Nicht-Programmierer leichter zu verstehen sind, lässt EOS sie eher wie Industriestandard-Netzwerkgeräte aussehen.

Das Wort " erweiterbar" bedeutet "ausbaufähig", und EOS wurde von Grund auf so konzipiert, dass die Entwicklung von Add-ons durch Dritte möglich ist. Das ist ein Novum in der Welt der Netzwerke und eine große Abkehr von den traditionellen proprietären Betriebssystemen.

Arista ist ein großer Verfechter offener Standards und soweit ich weiß, gibt es in EOS keine proprietären Protokolle. Selbst Funktionen wie Multi-Chassis Link Aggregation Group (MLAG) und Virtual Address Resolution Protocol (VARP), beides Entwicklungen von Arista, nutzen Verhaltensweisen, die in bestehenden offenen Standardprotokollen zu finden sind, deren Details wir später in Kapitel 18 und Kapitel 19 behandeln.

Vielleicht noch beeindruckender ist, dass Arista es dem ...

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