Nachwort: Alles auf einen Nenner bringen

Dieses Buch deckt eine Menge Themen ab und ich habe viele Ratschläge gegeben. In Anbetracht der Breite des Themas hielt ich es für sinnvoll, einige meiner wichtigsten Ratschläge zu Microservice-Architekturen zusammenzufassen. Für diejenigen von euch, die das ganze Buch gelesen haben, ist dies eine gute Auffrischung. Diejenigen unter euch, die ungeduldig sind und zum Ende des Buches gesprungen sind, sollten sich darüber im Klaren sein, dass sich hinter diesen Ratschlägen viele Details verbergen, und ich rate euch dringend, die Details hinter einigen dieser Ideen zu lesen, anstatt sie einfach blind zu übernehmen.

Nach all dem möchte ich dieses letzte Kapitel so kurz wie möglich halten, also lass uns loslegen.

Was sind Microservices?

Wie in Kapitel 1 eingeführt hat, sind Microservices eine Art von serviceorientierter Architektur, bei der die unabhängige Bereitstellungsfähigkeit im Mittelpunkt steht. Unabhängige Bereitstellungsfähigkeit bedeutet, dass du einen Microservice ändern, ihn bereitstellen und seine Funktionalität für die Endnutzer freigeben kannst, ohne dass andere Microservices geändert werden müssen. Um das Beste aus einer Microservice-Architektur herauszuholen, musst du dir dieses Konzept zu eigen machen. Normalerweise wird jeder Microservice als Prozess bereitgestellt, wobei die Kommunikation mit anderen Microservices über eine Art Netzwerkprotokoll erfolgt. Es ist üblich, mehrere Instanzen eines Microservices bereitzustellen, ...

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