Autodesk Inventor 2012 und Inventor LT 2012. Das offizielle Trainingsbuch

Kapitel 15

Den Konstruktionsvorgang automatisieren und tabellengesteuerte Konstruktionen

Das wiederholte Erstellen einer Konstruktion ist, unabhängig davon, wie schnell und leicht Sie Bauteile und Baugruppen entwerfen können, nichts anderes als eine Vergeudung von Ressourcen. Es gibt Bauteile oder Produkte, die problemlos mithilfe von Tabellen oder Bemaßungsregeln definiert werden können. Inventor kann diese Art von Konstruktion auf diversen Konstruktionsebenen nutzen.

Indem Sie iParts und iAssemblys (Parts ist der englische Ausdruck für Bauteile, und Assemblys sind Baugruppen) verwenden, können Sie ganz einfach eine Art Bauteilfamilie erstellen. Verwenden Sie eine Tabelle als Bestandteil des Bauteils oder eine externe Tabelle, um Variationen der Größe und der Elemente der Komponenten zu verwalten. Wenn Sie iAssembly einsetzen, können Sie Varianten einer Baugruppe fast genauso konfigurieren, und die Pflege der Daten bleibt in einem überschaubaren Rahmen.

Weiter geht es dann mit einer Technologie, die iLogic heißt und die über Regeln festlegt, wie ein gültiges Bauteil auszusehen hat und wie Bauteile zusammengefügt werden. Wenn diese Regeln erst einmal eingerichtet sind, kann eine Anfrage zur Entwicklung eines einzelnen Bauteils oder einer Baugruppe sehr schnell ausgeführt werden. Und solange die entsprechende Anforderung den Kriterien der Regeln entspricht, kann ein Benutzer die Konstruktion mit nur wenigen Eingaben durch das System abarbeiten lassen.

In diesem Kapitel

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