Kapitel 45. Der Exodus

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Es ist ein Tag wie jeder andere. Zwei Besprechungen am Morgen, bei denen nichts Ungewöhnliches passiert. Das übliche Mittagessen, gefolgt von der Mitarbeiterversammlung, bei der... Andy zu spät kommt. Andy kommt nie zu spät zu irgendetwas. Seltsam... na ja, egal.

Das Personal ist fertig, immer noch, nichts Bemerkenswertes, außer dass Andy die ganze Zeit nichts sagt, was auch seltsam ist. Du fragst dich jetzt ganz offiziell, was mit Andy los ist, also schnappst du ihn dir und ziehst ihn in das nächste Büro:

DU: Alter, was ist los?

ANDY: Ich gehe jetzt.

In einem Bruchteil eines Augenblicks kannst du alle politischen und sozialen Berechnungen für Andys Weggang anstellen. Du kennst alle unveränderlichen Gründe für seinen Weggang; du kannst vorhersagen, wer ihm folgen wird, und du weißt, dass du nichts dagegen tun kannst.

Das ist der Moment, und du kannst sehen, wie in diesem Moment alles zusammenbricht.

Das nervt

Irgendwann in deiner Karriere wird ein Unternehmen, hoffentlich ohne dein Verschulden, um dich herum zusammenbrechen. Das ist eine schreckliche Erfahrung, die du hoffentlich vermeiden kannst, die du aber trotzdem verstehen musst.

Tut mir leid wegen des Zusammenbruchs. Das ist scheiße. Alles, was nun folgt, ist ein sachlicher und urteilsfreier Rückblick auf die schrecklichen Dinge, die passieren werden, aber bevor ich ...

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