Teil V. Transformation

Wenn du moderne Technologie in einer großen IT-Organisation einrichtest, wirst du unweigerlich feststellen, dass es ein Impedanzgefälle gibt. Die elastische Abrechnung bei einem Cloud-Provider funktioniert nicht gut, wenn du ohnehin eine jährliche Budgetprognose erstellen musst. Und die Bereitstellung von Infrastruktur über einen API-Aufruf ist nicht so spannend, wenn ein zweimonatiger Genehmigungsprozess damit verbunden ist. Die letzte und entscheidende Etappe auf deiner Reise als Architekt ist daher die Fähigkeit, die Arbeitsweise von Unternehmen zu verändern.

Veränderung ist riskant

Veränderungen in großen Organisationen herbeizuführen ist lohnend, aber auch eine Herausforderung, bei der du alles anwenden musst, was du bisher gelernt hast: Du musst zunächst dein architektonisches Denken einsetzen, um zu verstehen, wie komplexe Organisationen funktionieren und welche "Hebel" du hast. Hervorragende Kommunikationsfähigkeiten helfen dir, Unterstützung zu gewinnen, während Führungsqualitäten gefragt sind, um eine dauerhafte Veränderung zu bewirken. Schließlich sind deine Fähigkeiten als IT-Architekt gefragt, um die technischen Veränderungen zu planen und umzusetzen, die notwendig sind, damit die Organisation anders funktioniert. Als Architekt bist du am besten dafür qualifiziert, zu verstehen, wie technische und organisatorische Veränderungen voneinander abhängen, damit du den gordischen Knoten der Abhängigkeiten lösen kannst.

Um noch einmal die Matrix zu ...

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