Digitale Identität lernen

Kapitel 12. Zugriffskontrolle und Beziehungsdienstprogramm

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Die Authentifizierung liefert den Beweis, dass die entfernte Einheit authentisch ist - dieselbe Einheit, die das Konto zuerst erstellt hat. Dadurch kann das System die andere Partei aus der Ferne erkennen und die Integrität der Beziehung unterstützen. Aber Identität bedeutet nicht nur, die andere Partei zu erkennen, das System muss sich auch an sie erinnern und entsprechend reagieren. Das Ziel ist es, dass authentifizierte Entitäten zulässige Aktionen durchführen und aus der Beziehung Nutzen ziehen können. Der Nutzen einer Beziehung hängt davon ab, dass jede Partei auf angemessene und sichere Weise handeln kann.

Daher ist die Zugriffskontrolle eines der grundlegendsten Konzepte der digitalen Identität. Bei der Zugriffskontrolle wird bestimmten Konten der Zugang zu einer Ressource gewährt, während anderen der Zugang verweigert wird. Hier sind einige Beispiele:

• Ein E-Mail-System gewährt jedem Mitarbeiter Zugriff auf sein eigenes E-Mail-Postfach, aber nicht auf das der anderen Mitarbeiter. E-Mail-Administratoren erhalten Zugang zu den E-Mail-Konten aller Mitarbeiter.

• Die Bank gewährt mir Zugang zu meinem Bankkonto, schränkt diesen Zugang aber ein. Ich kann zum Beispiel nur bis zu einem bestimmten Limit am Geldautomaten abheben. Bestimmte Bankangestellte haben in manchen Situationen Lesezugriff ...