15Kommunikation zwischen digitalen Teilsystemen

15.1Lernziele

Bei den bisherigen Betrachtungen wurde stillschweigend davon ausgegangen, dass alle synchronen Teile eines digitalen Systems gemäß dem Register-Transfer-Logik Konzept und mit einem einzigen Taktsignal betrieben werden. Diese Annahme ist in der Praxis jedoch in vielen Fällen nicht gültig. Häufig müssen Daten, die in einer Taktdomäne (z.B. durch einen Video-Analog/Digital-Umsetzer) erzeugt werden, in einer anderen Taktdomäne (z.B. der eines Mikroprozessors) ausgewertet werden. So war z.B. bereits in der in Bild 12.7 gezeigten Simulation des Mealy-Geldwechselautomaten die Lage der Sensorsignale EU1, EU2 und WT nicht synchron mit dem Automatentakt: Die Dauer der Eingangsimpulse entsprach ...

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