Prozesse als Datei-Handles

Bis jetzt haben wir uns Möglichkeiten angesehen, mit synchronen Prozessen zu arbeiten, bei denen Perl die Kontrolle behält, indem es ein Kommando startet, (normalerweise) wartet, bis es wieder beendet ist, und am Ende möglicherweise dessen Ausgaben einliest. Perl kann aber auch Kindprozesse erzeugen, die am Leben bleiben und dabei mit Perl kommunizieren,[383] bis die Aufgabe erledigt ist.

Um einen weiteren (parallelen) Prozess zu erzeugen, benutzen Sie den Namen des Kommandos als »Dateinamen« einer open-Anweisung. Dabei wird dem Namen des Kommandos ein vertikaler Balken, ein sogenanntes »Pipe«-Zeichen, voran- oder nachgestellt. Aus diesem Grund nennt man diese Vorgehensweise auch piped open. Bei der Schreibweise mit zwei ...

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