Diese Definition der Äquivalenz bezieht sich auf die Sprache von Σ–Automaten und nicht auf die Zustandsübergangsfunktion, weil die Sprache die wichtigste von einem Σ–Automaten repräsentierte Eigenschaft eines ereignisdiskreten Systems ist. Demgegenüber ist es von untergeordneter Bedeutung, über welcher Zustandsmenge ein Automat definiert ist und welche Zustandsfolge er für eine bestimmte Ereignisfolge durchläuft. Maßgebend ist, dass zwei Automaten dasselbe tun, wenn sie dieselben Ereignisfolgen akzeptieren bzw. generieren.
Man stelle sich also den Automaten als einen Block vor, dessen Inneres man nicht kennt und der sich nach dem Einlesen einer Zeichenfolge entweder grün färbt, wenn er die Zeichenfolge akzeptiert, oder rot, wenn der die Zeichenfolge ...
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