Distanz aus Nähe.Einige Anmerkungen zum „Weber-Paradigma“ in Perspektiven der neueren Troeltsch-Forschung

In der Einladung zu dieser Tagung haben Gert Albert, Agathe Bienfait, Steffen Sigmund und Claus Wendt ihr Konzept des „Weber-Paradigmas“ mit dem Hinweis darauf erläutert, daß die spezifische „Fruchtbarkeit der Weberschen Programmatik“ auch aus „ihre[r] Interdisziplinarität“ resultiere. „Als Jurist, Ökonom und Historiker hat Max Weber die soziologische Problemstellung so skizziert, daß sie auf die Überwindung der Fragmentierungen innerhalb der Kultur- und Sozialwissenschaften zielte. Die unproduktive Selbstbeschränkung der formal spezialisierten Disziplinen sollte durch das Vertrauen in die Potenziale eines fächerübergreifenden Diskurses ...

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