LMO-Korrekturen basieren auf komplexen Dekonvolutionsalgorithmen [24]. Dieses Verfahren wird derzeit nur in der Kamera mit ihrem eingebauten RAW-Konverter unterstützt. Externe Konverter wie Lightroom, Adobe Camera Raw, Capture One Pro, Silkypix, Iridient Developer oder Photo Ninja können hingegen keine LMO-Daten verarbeiten. Praktisch bedeutet dies, dass LMO-Korrekturen nur in JPEGs sichtbar sind, die in bzw. von der Kamera selbst erzeugt wurden.

Capture One Pro bietet für zahlreiche XF- und GF-Objektive eigene Korrekturprofile an, die unter anderem auch deren Randunschärfe ausgleichen können. Außerdem verfügt das Programm über eine Funktion zur Verminderung von Beugungsunschärfe.

TIPP 23

Was Sie über digitale Objektivkorrekturen wissen sollten ...

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