Kapitel 3. Grundlegende Reaktivität

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Einführung

In Shiny drückst du deine Serverlogik mit reaktiver Programmierung aus. Reaktive Programmierung ist ein elegantes und leistungsfähiges Programmierparadigma, das aber anfangs verwirrend sein kann, weil es sich stark vom Schreiben eines Skripts unterscheidet. Der Grundgedanke der reaktiven Programmierung besteht darin, einen Graphen von Abhängigkeiten zu erstellen, so dass bei einer Änderung der Eingabe alle zugehörigen Ausgaben automatisch aktualisiert werden. Das macht den Ablauf einer App deutlich einfacher, aber es dauert eine Weile, bis man weiß, wie alles zusammenpasst.

Dieses Kapitel bietet eine sanfte Einführung in die reaktive Programmierung und vermittelt dir die Grundlagen der häufigsten reaktiven Konstrukte, die du in Shiny-Apps verwenden wirst. Wir beginnen mit einem Überblick über die Serverfunktion und besprechen im Detail, wie die Argumente input und output funktionieren. Als Nächstes gehen wir auf die einfachste Form der Reaktivität ein (bei der die Eingaben direkt mit den Ausgaben verbunden sind) und besprechen dann, wie du mit reaktiven Ausdrücken doppelte Arbeit vermeiden kannst. Zum Schluss gehen wir auf einige häufige Hindernisse ein, auf die Shiny-Neulinge stoßen.

Die Server-Funktion

Unter hast du gesehen, dass der Kern jeder Shiny-App so aussieht:

library(shiny)

ui <- fluidPage ...

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