Britta Wendelstein/Johannes Schröder

17. Veränderung verbaler Kommunikation bei Alzheimer-Demenz: Zwischen Früherkennung und Ressourcenorientierung

Abstract: Als häufigste Demenzform führt die Alzheimer-Demenz (AD) zu Störungen des deklarativen Gedächtnisses und anderer kognitiven Domänen wie der Sprache. Diese Defizite beschränken sich nicht auf die Wortfindung sondern erfassen im Verlauf fast alle Ebenen der verbalen Kommunikation und können in mutistische Endzustände münden. Zusätzlich wird die Kommunikation der Patienten durch psychopathologische Begleitsymptome, v. a. apathischer und depressiver Art, belastet.

Erste eigene Befunde zeigen, dass die Sprachproduktion bei der AD schon in ihren klinischen Vorstufen – der leichten kognitiven Beeinträchtigung ...

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