Hochzeitsfotografie, 3rd Edition

In all diesen Fällen fokussiere ich immer auf das Gesicht. Rauschen oder ausbrechende Farben und Kontraste nehme ich billigend in Kauf. Nicht jedoch, wenn die Braut verschwommen ist oder gar nicht zu sehen. Das ist genau das, was mich interessiert – der Gesichtsausdruck. Der erste Blickkontakt in der Kirche oder die Aufregung und Anspannung der bevorstehenden Zeremonie – in all diesen Fällen ist mir die Emotion das Wichtigste, daher fokussiere ich immer auf das Gesicht.

In diesem Fall wechsle ich auch an der Kamera auf den verfolgenden Fokus (den kontinuierlich nachführenden Autofokus). Das heißt, die Kamera reguliert kontinuierlich die Schärfe nach. Gerade in der Situation, wo sich etwas auf euch zubewegt bzw. von euch in einer Linie entfernt, ...