Innovationsfähigkeit technologieorientierter Netzwerke

Book description

Unternehmensnetzwerke und Kooperationen prägen den Innovationsprozess und sind zunehmend Wettbewerbsentscheidend. Die Anforderungen von komplexen Innovationsvorhaben übersteigen nicht selten die Möglichkeiten selbst großer Unternehmen. Sie sind auf die systematische Einbindung u.a. von Zulieferern, Entwicklern und Forschungseinrichtungen angewiesen. Aus organisations- und managementtheoretischem Blickwinkel fehlt jedoch weitgehend eine thematische Verknüpfung von Innovation und Netzwerkpraxis. Zahlreiche Unternehmensnetzwerke scheitern. Um deren Innovationsfähigkeit zu erfassen und zu verbessern, bietet das vorliegende Werk zum einen eine konzeptionelle Darstellung der inhaltlichen Facetten, Grundlagen und Einflussfaktoren. Zum anderen weist eine empirische Studie unter technologieorientierten Innovationsnetzwerken deren Zusammenhänge differenziert nach. Es werden Implikationen für Forschung und Management u.a. zur Ressourcenallokation und Netzwerkentwicklung aufgezeigt.

Table of contents

  1. Abkürzungsverzeichnis
  2. Tabellenverzeichnis
  3. Abbildungsverzeichnis
  4. Teil I Einleitung
    1. 1 Hintergrund der Arbeit
    2. 2 Forschungslücke
    3. 3 Zielstellung und forschungsleitende Fragen
    4. 4 Aufbau der Arbeit
  5. Teil II Grundlagen
    1. 1 Wissenschaftstheoretische Grundlage des Forschungsansatzes
    2. 2 Forschungseinheit Innovationsnetzwerk
      1. 2.1 Netzwerk als Perspektive, Gegenstand und Einheit der Forschung
      2. 2.2 Merkmale von Innovationsnetzwerken (1/2)
      3. 2.2 Merkmale von Innovationsnetzwerken (2/2)
    3. 3 Forschungsgegenstand Innovationsfähigkeit
      1. 3.1 Innovation
      2. 3.2 Innovationsfähigkeit
    4. 4 Innovation und Innovationsfähigkeit in der Netzwerkforschung
      1. 4.1 Eingrenzung der Betrachtungsperspektive
      2. 4.2 Einordnung im Forschungsfeld Innovationsnetzwerke
      3. 4.3 Stand der Forschung – Konstrukte der Innovationsfähigkeit aus Netzwerkperspektive
    5. 5 Grundlegende Implikationen für ein Konstrukt der Innovationsfähigkeit von Netzwerken
      1. 5.1 Theoretische und konzeptionelle Anschlussstellen
      2. 5.2 Zwischenresumé
  6. Teil III Theoretisch-konzeptioneller Zugang zur Innovationsfähigkeit von Netzwerken
    1. 1 Dynamische Fähigkeiten
      1. 1.1 Grundlagen einer ressourcen- und fähigkeitsorientierten Perspektive auf Innovationsfähigkeit
      2. 1.2 Inhaltlich-konzeptionelle Komponenten einer differenzierten Sicht auf dynamische Fähigkeiten (1/2)
      3. 1.2 Inhaltlich-konzeptionelle Komponenten einer differenzierten Sicht auf dynamische Fähigkeiten (2/2)
      4. 1.3 Kritik und Implikationen für eine Konzeption der Innovationsfähigkeit aus der Perspektive dynamischer Fähigkeiten (1/2)
      5. 1.3 Kritik und Implikationen für eine Konzeption der Innovationsfähigkeit aus der Perspektive dynamischer Fähigkeiten (2/2)
    2. 2 Der Relational View
      1. 2.1 Grundlagen einer relationalen Perspektive auf Ressourcen und Fähigkeiten
      2. 2.2 Inhaltlich-konzeptionelle Komponenten des Relational View mit Bezug zur Innovationsfähigkeit
      3. 2.3 Kritik und Implikationen für eine Konzeption der Innovationsfähigkeit aus der Perspektive des Relational View
    3. 3 Institutionelle Reflexivität
      1. 3.1 Grundlagen einer reflexiv-verfahrensförmigen Perspektive auf Innovationsfähigkeit
      2. 3.2 Inhaltlich-konzeptionelle Elemente zur Erfassung von Innovationsfähigkeit durch Reflexivität (1/2)
      3. 3.2 Inhaltlich-konzeptionelle Elemente zur Erfassung von Innovationsfähigkeit durch Reflexivität (2/2)
      4. 3.3 Kritik und Implikationen für eine Konzeption der Innovationsfähigkeit aus der Perspektive Institutioneller Reflexivität
    4. 4 Theoretisch-konzeptionelles Zwischenresumé
      1. 4.1 Ressourcen und Kompetenzen als Basis der Innovationsfähigkeit
      2. 4.2 Innovationsfähigkeit aus Regel-, Ressourcen- und Beziehungsperspektive auf Netzwerke
      3. 4.3 Zusammenfassung der Implikationen zu einem reflexiv-relationalen Bezugsrahmen der Innovationsfähigkeit von Netzwerken
  7. Teil IV Modellentwicklung
    1. 1 Modellannahmen
      1. 1.1 Dimensionen der Innovationsfähigkeit
      2. 1.2 Voraussetzungen und Wirkungen der Innovationsfähigkeit
      3. 1.3 Ergänzende Einflussfaktoren
      4. 1.4 Zusammenfassung des Hypothesensystems
    2. 2 Modellspezifikationen
      1. 2.1 Reflektive Spezifikation
      2. 2.2 Formative Spezifikation
      3. 2.3 Vorgehen zur Bestimmung der geeigneten Spezifikationsart
      4. 2.4 Spezifikation der zentralen Modellkonstrukte (1/2)
      5. 2.4 Spezifikation der zentralen Modellkonstrukte (2/2)
  8. Teil V Methodik der Datenerhebung und Datenanalyse
    1. 1 Methodische Aspekte der Datenerhebung
      1. 1.1 Erhebungsdesign
        1. 1.1.1 Quantitative Erhebung
        2. 1.1.2 Erhebungseinheit
        3. 1.1.3 Grundgesamtheit und Stichprobe
        4. 1.1.4 Schaffung einer Erhebungsgrundlage
      2. 1.2 Erhebungsinstrument (1/2)
      3. 1.2 Erhebungsinstrument (2/2)
        1. 1.2.1 Aufbau des Fragebogens
        2. 1.2.2 Konstruktoperationalisierungen
        3. 1.2.3 Skalierung
      4. 1.3 Erhebungsprozess
    2. 2 Methodische Aspekte der Datenanalyse
      1. 2.1 Der Partial-Least-Squares-Ansatz zur Analyse komplexer Strukturgleichungsmodelle
      2. 2.2 Beurteilung von Messmodellen (1/3)
      3. 2.2 Beurteilung von Messmodellen (2/3)
      4. 2.2 Beurteilung von Messmodellen (3/3)
        1. 2.2.1 Gütekriterien reflektiver Messmodelle
        2. 2.2.2 Gütekriterien formativer Messmodelle
      5. 2.3 Beurteilung von Strukturmodellen
      6. 2.4 Mehrdimensionale latente Konstrukte höherer Ordnung in PLSStrukturgleichungsmodellen
      7. 2.5 Mediatoreffekte in PLS-Strukturgleichungsmodellen
  9. Teil VI Datenanalyse und Ergebnisdarstellung
    1. 1 Datengrundlage der empirischen Analyse
      1. 1.1 Verteilung des Rücklaufs
      2. 1.2 Fallzahl und Behandlung fehlender Werte
      3. 1.3 Netzwerkcharakteristika
    2. 2 Gütebeurteilung der Messmodelle
      1. 2.1 Bewertung der reflektiven Messmodelle
      2. 2.2 Bewertung der formativen Messmodelle
    3. 3 Wirkungsbeziehungen im PLS-Strukturgleichungsmodell
      1. 3.1 Einfluss von Wissen, Kompetenzen und finanziellen Ressourcen auf die einzelnen Dimensionen der Innovationsfähigkeit (1/2)
      2. 3.1 Einfluss von Wissen, Kompetenzen und finanziellen Ressourcen auf die einzelnen Dimensionen der Innovationsfähigkeit (2/2)
        1. 3.1.1 Direkte Ressourceneffekte
        2. 3.1.2 Einfluss der Mediatorvariablen
        3. 3.1.3 Totale Effekte
      3. 3.2 Wirkungen und Einflussfaktoren der Innovationsfähigkeit als Konstrukt zweiter Ordnung (1/2)
      4. 3.2 Wirkungen und Einflussfaktoren der Innovationsfähigkeit als Konstrukt zweiter Ordnung (2/2)
        1. 3.2.1 Innovationsfähigkeit als formatives Konstrukt zweiter Ordnung
        2. 3.2.2 Direkter und vermittelter Einfluss von Wissen, Kompetenzen und finanziellen Ressourcen auf die Innovationsfähigkeit
        3. 3.2.3 Einfluss der Innovationsfähigkeit auf die Innovationsleistung von Netzwerken
      5. 3.3 Zusammenfassende Darstellung des Gesamtmodells
      6. 3.4 Ergebnisdiskussion und Zwischenfazit (1/2)
      7. 3.4 Ergebnisdiskussion und Zwischenfazit (2/2)
  10. Teil VII Schlussbetrachtung
    1. 1 Zusammenfassung der Arbeit
    2. 2 Implikationen
      1. 2.1 Forschung
      2. 2.2 Managementpraxis
    3. 3 Fazit
  11. Quellenverzeichnis (1/9)
  12. Quellenverzeichnis (2/9)
  13. Quellenverzeichnis (3/9)
  14. Quellenverzeichnis (4/9)
  15. Quellenverzeichnis (5/9)
  16. Quellenverzeichnis (6/9)
  17. Quellenverzeichnis (7/9)
  18. Quellenverzeichnis (8/9)
  19. Quellenverzeichnis (9/9)

Product information

  • Title: Innovationsfähigkeit technologieorientierter Netzwerke
  • Author(s): Daniel Knödler
  • Release date: October 2013
  • Publisher(s): De Gruyter Oldenbourg
  • ISBN: 9783486781472