Nach seiner Schulzeit setzte Hildesheimer seine Studien bei Rabbiner Mathias Levian und den Klausrabbinern Joseph Egers und Gerson Josaphat fort. Für ihn fügte es sich, dass sich die Familie Hirsch seiner in jungen Jahren annahm und er auf deren Vermittlung hin Halberstadt im Jahre 1837 verlassen und seine religiösen Studien an der Talmudschule des Rabbiners Jacob Ettlinger in Altona fortsetzen konnte. 1841 kehrte er nach Halberstadt zurück und bestand 1843 am Domgymnasium das Examen, als Studienwunsch gab er „jüdische Theologie und Mathematik“ an und begann sein Studium an der Berliner Universität.555 Nach weiteren Studien wurde Hildesheimer im August 1846 an der Philosophischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg promoviert.556 Er kehrte ...
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