Fallstudie: OTTO

Für , unsere zweite Fallstudie, schauen wir uns die kontinuierliche Bereitstellung bei OTTO an. Tom Vollerthun ist ein professioneller Softwareentwickler (obwohl er nicht ganz davon überzeugt ist, dass Berufsbezeichnungen hilfreich sind, wie er anmerkt) und arbeitet seit über 10 Jahren bei OTTO als Softwareentwickler und technischer Teamleiter. Hier ist Toms Überblick über OTTOs Ansatz zur kontinuierlichen Bereitstellung.

OTTOs Kontext

OTTO ist einer der größten europäischen Einzelhändler und E-Commerce-Shops. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hat OTTO über 6.100 Mitarbeiter, 14,5 Millionen Produkte (~26 Millionen Variationen) und 20.000 Marken von über 5.000 Partnern. Die Plattform selbst erhält bis zu 6 Millionen qualifizierte Besuche pro Tag und bis zu 10 Bestellungen pro Sekunde.

Die OTTO-Ingenieure sind in 60 autonomen Agile-Teams organisiert, die an der Otto.de -Website arbeiten, und weitere in Backend- oder IT-Abteilungen. Gemeinsam schaffen sie durch kontinuierliches Deployment mehr als 60 Übertragungen in die Produktion pro Tag.

Innerhalb von OTTO bin ich kürzlich in das Team gewechselt, das für die Bereitstellung von Produktdaten für externe Marketingpartner wie Google Shopping, Twitch und Facebook sowie Preisvergleichsportale wie Billiger.de verantwortlich ist. Die Produktdaten werden entsprechend der anpassbaren Konfiguration der Geschäftsabteilungen gefiltert und umgewandelt, in über 70 Formate exportiert und mehrere hundert Mal pro Tag ...

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