Kubernetes Patterns, 2. Auflage

Kapitel 14. Selbsterkenntnis

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Einige Anwendungen müssen sich ihrer selbst bewusst sein und benötigen Informationen über sich selbst. Das Self Awareness-Pattern beschreibt die Kubernetes-Downward-API, die einen einfachen Mechanismus für Introspektion und Metadateninjektion in Anwendungen bietet.

Problem

den meisten Anwendungsfällen sind Cloud-native Anwendungen zustandslos und verfügbar, ohne eine Identität, die für andere Anwendungen relevant ist. Manchmal benötigen jedoch auch diese Anwendungen Informationen über sich selbst und die Umgebung, in der sie ausgeführt werden. Dazu können Informationen gehören, die nur zur Laufzeit bekannt sind, z. B. der Name des Pods, die IP-Adresse des Pods und der Hostname, auf dem die Anwendung läuft. Oder andere statische Informationen, die auf Pod-Ebene definiert werden, wie z. B. die spezifischen Ressourcenanforderungen und -limits, oder dynamische Informationen wie Anmerkungen und Labels, die vom Benutzer zur Laufzeit geändert werden können.

Je nach den Ressourcen, die dem Container zur Verfügung gestellt werden, kannst du zum Beispiel die Größe des Anwendungs-Thread-Pools anpassen oder den Algorithmus für die Speicherbereinigung oder die Speicherzuweisung ändern. Du möchtest vielleicht den Pod-Namen und den Hostnamen verwenden, um Informationen zu protokollieren oder um Metriken an einen zentralen Server ...