Book description
Der Autor vermittelt eine umfassende Einführung in Entwurf und Realisierung "intelligenter Systeme" unter Nutzung der Methoden der Künstlichen Intelligenz in Verbindung mit erprobten Methoden der Ingenieurwissenschaften. Die dritte Auflage (2016) verbessert, ergänzt und erweitert die Darstellung der Methoden, die Beispiele und die Übungsaufgaben sowie die im Anhang angegebenen Lösungen.
Table of contents
- Cover
- Titelseite
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Verzeichnis der Anwendungsbeispiele
- Hinweise zum Gebrauch des Buches
- 1 Das Fachgebiet Künstliche Intelligenz
- 1.1 Anliegen der Künstlichen Intelligenz
- 1.2 Ausgangspunkte
- 1.2.1 Mathematische Logik
- 1.2.2 Algorithmentheorie
- 1.2.3 Rechentechnik
- 1.3 Kurzer historischer Rückblick
- 1.3.1 Geburtsstunde: Dartmouth-Konferenz 1956
- 1.3.2 Die klassische Epoche: Spiele und logisches Schließen
- 1.3.3 Erste Erfolge:Verstehen natürlicher Sprache
- 1.3.4 Wissensbasierte Systeme und KI-Markt
- 1.3.5 Entwicklungstrend: Kognitive Systeme
- 1.4 Ingenieurtechnische Anwendungen der Künstlichen Intelligenz
- 1.4.1 Grundstruktur intelligenter technischer Systeme
- 1.4.2 Intelligente Agenten
- 1.4.3 Impulse der Künstlichen Intelligenz für die Lösung ingenieurtechnischer Probleme
- 1.5 Möglichkeiten und Grenzen der Künstlichen Intelligenz
- Literaturhinweise
- 2 Einführungsbeispiel
- 2.1 Qualitative und quantitative Beschreibung eines Wasserversorgungssystems
- 2.2 Einfache Methoden zur Verarbeitung von Regeln
- 2.2.1 Umformung der Wissensbasis
- 2.2.2 Verschachtelung der Regeln in einem Entscheidungsbaum
- 2.2.3 Anordnung der Regeln als Wissensbasis
- 2.3 Probleme der Wissensverarbeitung
- Literaturhinweise
- 3 Graphensuche
- 3.1 Grundbegriffe der Graphentheorie
- 3.1.1 Vorgehensweise
- 3.1.2 UngerichteteGraphen
- 3.1.3 Suchprobleme
- 3.2 Bestimmung von Erreichbarkeitsbäumen
- 3.2.1 Tremaux-Algorithmus
- 3.2.2 Geradeaussuche
- 3.2.3 Breite-zuerst-Suche
- 3.2.4 Tiefe-zuerst-Suche
- 3.2.5 Eigenschaften der Suchalgorithmen
- 3.3 Bestimmung von Pfaden
- 3.3.1 Tiefe-zuerst-Suche von Pfaden
- 3.3.2 Optimale Pfade
- 3.3.3 DIJKSTRA-Algorithmus
- 3.3.4 Gleiche-Kosten-Suche
- 3.4 Heuristische Suche
- 3.4.1 Erweiterungsmöglichkeiten der blinden Suche
- 3.4.2 A*-Algorithmus
- 3.5 Anwendungsbeispiel: Bahnplanung für Industrieroboter
- 3.5.1 Aufgabenstellung und Lösungsweg
- 3.5.2 Beschreibung kollisionsfreier Bahnen im Konfigurationsraum
- 3.5.3 Planungsalgorithmus
- 3.5.4 Erweiterungen
- 3.6 Zusammenfassung
- 3.6.1 Problemlösen durch Suche
- 3.6.2 Struktur und Eigenschaften von Suchsystemen
- Literaturhinweise
- 4 Regelbasierte Wissensverarbeitung
- 4.1 Zustandsraumdarstellung von Wissensverarbeitungsproblemen
- 4.1.1 Darstellung von Wissen in Formvon Regeln
- 4.1.2 Zustandsraumdarstellung
- 4.1.3 Wissensverarbeitung als Graphensuche
- 4.2 Problemlösen durch Vorwärtsverkettung von Regeln
- 4.2.1 Vorwärtsverkettung
- 4.2.2 Verarbeitung von Schlussfolgerungsregeln
- 4.2.3 Verarbeitung von Aktionsregeln
- 4.2.4 Beispiel: Zusammenfassung von Widerstandsnetzwerken
- 4.2.5 Kommutative und nichtkommutative regelbasierte Systeme
- 4.2.6 Beispiel: Lösung von Packproblemen
- 4.3 Problemlösen durch Rückwärtsverkettung von Regeln
- 4.3.1 Rückwärtsverkettung
- 4.3.2 Anwendungsgebiete der Rückwärtsverkettung
- 4.4 Architektur und Einsatzgebiete regelbasierter Systeme
- 4.4.1 Allgemeiner Wissensverarbeitungsalgorithmus
- 4.4.2 Architektur regelbasierter Systeme
- 4.4.3 Einsatzcharakteristika regelbasierter Systeme
- Literaturhinweise
- 5 Wissensverarbeitung mit strukturierten Objekten
- 5.1 Begriffsbildung und strukturierte Objekte
- 5.1.1 Begriffshierarchien und Vererbung von Eigenschaften
- 5.1.2 Multihierarchien und Sichten
- 5.2 Semantische Netze
- 5.2.1 Syntax und Semantik
- 5.2.2 Kausale Netze
- 5.3 Frames
- 5.3.1 Grundidee der Wissensrepräsentation mit Frames
- 5.3.2 Anordnung von Frames in Generalisierungshierarchien
- 5.3.3 Erweiterungsmöglichkeiten
- 5.3.4 Vergleich von Frames mit anderen Wissenrepräsentationsformen
- Literaturhinweise
- 6 Funktionale Programmierung in LISP
- 6.1 Einführung in die funktionale Programmierung
- 6.1.1 Grundidee von LISP
- 6.1.2 Rekursive Funktionen
- 6.2 Syntax von LISP
- 6.2.1 Listen
- 6.2.2 LISP-Ausdrücke
- 6.2.3 Spezielle Auswertungsregeln
- 6.2.4 Verarbeitung von Listen
- 6.2.5 Definition von Funktionen
- 6.2.6 Bedingte Anweisungen und Let-Konstruktionen
- 6.3 Programmbeispiel: Tiefe-zuerst-Suche in Graphen
- 6.3.1 Programmelemente
- 6.3.2 Zusammenfassung zur Funktion „Erreichbarkeitsbaum“
- 6.4 Merkmale der ProgrammierspracheLISP
- Literaturhinweise
- 7 Aussagenlogik
- 7.1 Einführung in die logikbasierte Wissensverarbeitung
- 7.2 Grundlagen der Aussagenlogik
- 7.2.1 Aussagen und logische Ausdrücke
- 7.2.2 Semantik logischer Ausdrücke
- 7.2.3 LogischeGesetze
- 7.2.4 LogischeAusdrücke in Klauselform
- 7.3 Aussagenkalkül
- 7.3.1 Folgerungen
- 7.3.2 Ableitungsregeln der Aussagenlogik
- 7.3.3 Beweis aussagenlogischer Ausdrücke
- 7.3.4 Eigenschaften des Aussagenkalküls
- 7.3.5 Formale Systeme der Aussagenlogik
- 7.4 Problemlösen durch Resolution
- 7.4.1 Resolutionsprinzip der Aussagenlogik
- 7.4.2 Widerspruchsbeweis
- 7.4.3 Resolutionskalkül
- 7.4.4 Steuerung des Inferenzprozesses
- 7.5 Anwendungsbeispiel: Verifikation von Steuerungen
- Literaturhinweise
- 8 Prädikatenlogik
- 8.1 Grundlagen der Prädikatenlogik
- 8.1.1 Prädikate, logische Ausdrücke und Aussageformen
- 8.1.2 PrädikatenlogischeAusdrücke in Klauselform
- 8.1.3 Semantik prädikatenlogischerAusdrücke
- 8.2 Prädikatenkalkül
- 8.2.1 Resolutionsregel der Prädikatenlogik
- 8.2.2 Resolutionskalkül
- 8.2.3 Merkmale von Resolutionssystemen
- 8.3 Resolutionswiderlegung in der logischen Programmierung
- 8.3.1 Resolutionsregel für Hornklauseln
- 8.3.2 Beweisverfahren der logischen Programmierung
- 8.4 Logik als Grundlage der Wissensrepräsentation und der Wissensverarbeitung
- 8.4.1 Modellierung technischer Systeme durch logische Ausdrücke
- 8.4.2 Beispiel: Prädikatenlogische Beschreibung von Planungsaufgaben
- 8.4.3 Vergleich von regelbasierter und logikbasierter Wissensverarbeitung
- 8.4.4 Erweiterungsmöglichkeiten der klassischen Logik
- Literaturhinweise
- 9 Logische Programmierung in PROLOG
- 9.1 Einführung in die logische Programmierung
- 9.2 Syntax von PROLOG
- 9.3 Abarbeitung logischer Programme
- 9.3.1 Semantik logischer Programme
- 9.3.2 Steuerfluss bei der Verarbeitung logischer Programme
- 9.3.3 Interpretation des Ergebnisses
- 9.4 Programmelemente
- 9.4.1 Listen
- 9.4.2 Rekursive Programmierung
- 9.4.3 Built-in-Prädikate
- 9.5 Programmbeispiele
- 9.5.1 Bestimmung von Pfaden in gerichteten Graphen
- 9.5.2 Zusammenfassung eines Widerstandsnetzwerkes
- 9.5.3 Handlungsplanung für Roboter
- 9.6 Anwendungsgebiete von PROLOG
- Literaturhinweise
- 10 Nichtmonotones Schließen und ATMS
- 10.1 Probleme und Lösungswege für die Verarbeitung unsicheren Wissens
- 10.1.1 Quellen für die Unbestimmtheiten der Wissensbasis
- 10.1.2 Probleme der Darstellung und der Verarbeitung unsicheren Wissens
- 10.1.3 Überblick über die Behandlungsmethoden für unsicheres Wissen
- 10.2 Darstellung veränderlichen Wissens
- 10.3 Grundidee des ATMS
- 10.3.1 Begründungen
- 10.3.2 ATMS-Graph
- 10.3.3 Lokale und globale Umgebungen
- 10.4 Erweiterungen
- 10.4.1 Verwaltung logischer Ausdrücke
- 10.4.2 Behandlung logischer Widersprüche
- 10.4.3 Zusammenspiel von Problemlöser und ATMS
- 10.5 Anwendungsbeispiel: Analyse eines verfahrenstechnischen Prozesses
- 10.5.1 AussagenlogischesModell
- 10.5.2 Bildung des ATMS-Graphen
- 10.5.3 Analyse und Prozessüberwachung mit dem ATMS
- 10.6 Fehlerdiagnose mit ATMS
- 10.6.1 Modellbasierte Diagnose
- 10.6.2 Diagnoseprinzip GDE
- 10.6.3 Realisierung von GDE miteinem ATMS
- 10.6.4 Erweiterungen
- Literaturhinweise
- 11 Mehrwertige und unscharfe Logik
- 11.1 Mehrwertige Logiken
- 11.1.1 LogischeAusdrücke der dreiwertigen Logik
- 11.1.2 Ableitungsregel und Theorembeweisen
- 11.1.3 Erweiterung von dreiwertiger auf mehrwertige Logiken
- 11.2 Wissensverarbeitungmit unscharfen Mengen
- 11.2.1 UnscharfeMengen
- 11.2.2 UnscharfeMengen in der Wissensrepräsentation
- 11.2.3 Unscharfe Logik
- 11.2.4 Fuzzifizierung und Defuzzifizierung
- 11.2.5 Anwendungsbeispiel: Fuzzyregelung
- Literaturhinweise
- 12 Probabilistische Logik und Bayesnetze
- 12.1 WahrscheinlichkeitstheoretischeModelle
- 12.1.1 Übersicht über die wahrscheinlichkeitstheoretische Behandlung unsicheren Wissens
- 12.1.2 Aussagenlogische Beschreibung zufälliger Ereignisse
- 12.1.3 Wahrscheinlichkeit logischer Ausdrücke
- 12.2 Probabilistische Logik
- 12.2.1 Modus Ponens der probabilistischen Logik
- 12.2.2 Fehlende Modularität der probabilistischen Logik
- 12.2.3 Bayessche Inferenzregel
- 12.2.4 Lösung von Diagnoseaufgaben
- 12.2.5 Aussagekraft probabilistischer Folgerungen
- 12.2.6 Anwendungsgebiete der probabilistischen Logik
- 12.3 Bayesnetze
- 12.3.1 Abhängige und unabhängige Ereignisse
- 12.3.2 Darstellung wahrscheinlichkeitstheoretischer Modelle durch Bayesnetze
- 12.3.3 Modellbildung mit Bayesnetzen
- 12.3.4 Kausales Schließenmit Bayesnetzen
- 12.3.5 Diagnostisches Schließen mit Bayesnetzen
- 12.3.6 Erweiterung der Bayesnetze
- 12.4 Zusammenfassung und Wertung
- Literaturhinweise
- 13 Heuristische Verfahren zur Darstellung und zur Verarbeitung unsicheren Wissens
- 13.1 Wissensverarbeitung auf der Grundlage der Evidenztheorie
- 13.1.1 Grundlagen der Evidenztheorie
- 13.1.2 Dempster-Regel
- 13.1.3 Erweiterung der Aussagenlogik mit Hilfe der Evidenztheorie
- 13.2 Heuristische Methoden
- 13.2.1 Beschreibung der Unbestimmtheit des Wissens durch Konfidenzfaktoren
- 13.2.2 Verarbeitung der Konfidenzfaktoren bei Ableitungen
- 13.3 Vergleichende Zusammenfassung der Methoden zur Verarbeitung unsicheren Wissens
- Literaturhinweise
- 14 Merkmale und technische Anwendungsgebiete der Wissensverarbeitung
- 14.1 Strukturwissensbasierter Systeme
- 14.2 Wissensrepräsentation
- 14.2.1 Modellbildung
- 14.2.2 Deklaratives und prozedurales Wissen
- 14.2.3 Anforderungen an die Wissensrepräsentation
- 14.2.4 Wissensrepräsentationsmodelle
- 14.2.5 Modularität der Wissensrepräsentation
- 14.2.6 Wissenserwerb
- 14.3 Wissensverarbeitung
- 14.3.1 Zusammenfassung der Verarbeitungsmethoden
- 14.3.2 Problemspezifikation und Algorithmierung
- 14.4 Ingenieurtechnische Anwendungsgebiete
- Literaturverzeichnis
- Anhänge
- Anhang 1: Lösung von Übungsaufgaben
- Anhang 2: Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Anhang 3: Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung
- Anhang 4: Projektaufgabe
- Anhang 5: Fachwörter deutsch – englisch
- Sachwortverzeichnis
- Fußnoten
Product information
- Title: Künstliche Intelligenz für Ingenieure, 3rd Edition
- Author(s):
- Release date: January 2016
- Publisher(s): De Gruyter Oldenbourg
- ISBN: 9783110449204
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