Kapitel 3. Normative Finanzen
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Das CAPM basiert auf vielen unrealistischen Annahmen. So ist zum Beispiel die Annahme, dass sich die Anleger nur um den Mittelwert und die Varianz der Portfolioerträge einer Periode kümmern, extrem.
Eugene Fama und Kenneth French (2004)
[Wissenschaften, an denen Menschen und nicht Elementarteilchen beteiligt sind, haben sich als resistenter gegenüber eleganter Mathematik erwiesen.
Alon Halevy et al. (2009)
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die wichtigsten normativen Finanztheorien und -modelle. Vereinfacht ausgedrückt und für die Zwecke dieses Buches ist eine normative Theorie eine Theorie, die auf Annahmen (mathematisch gesehen, Axiome) beruht und aus der Menge der relevanten Annahmen Erkenntnisse, Ergebnisse und mehr ableitet. Eine positive Theorie hingegen basiert auf Beobachtungen, Experimenten, Daten, Beziehungen und Ähnlichem und beschreibt Phänomene anhand der Erkenntnisse, die aus den verfügbaren Informationen und den abgeleiteten Ergebnissen gewonnen werden. Rubinstein (2006) gibt einen detaillierten historischen Überblick über die Ursprünge der in diesem Kapitel vorgestellten Theorien und Modelle.
"Unsicherheit und Risiko" führt in zentrale Begriffe aus der Finanzmodellierung ein, wie z. B. Unsicherheit, Risiko, gehandelte Vermögenswerte und so weiter. In "Erwartungsnutzentheorie" wird das wichtigste ...
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